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Google Stadia

Privatsphäre der Nutzer soll an erster Stelle stehen

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Privatsphäre der Nutzer soll an erster Stelle stehen
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Bereits vor einiger Zeit kündigte der Suchmaschinenriese Google seine Cloud-Gaming-Plattform Stadia an. Aktuell gibt es jedoch noch keinerlei Informationen dazu, was die benötigte Internetverbindung anbelangt. Allerdings gab Google nun erste Informationen bezüglich der Privatsphäre der Nutzer und versprach, dass diese höchste Priorität auf der Stadia-Plattform genießen wird. Google bestätigte bereits, dass man für die Verwendung von Stadia ein Google-Konto benötigt.

Allerdings werden durch ein Google-Konto bereits Unmengen an Daten accountgebunden gespeichert. Zwar lassen sich diverse Tracker in den Einstellungen deaktivieren, allerdings erfasst Google trotzdessen noch reichlich Daten seiner Nutzer beziehungsweise der Internetnutzer im Allgemeinen. Auch die Verknüpfung der einzelnen Google-Dienste untereinander könnte hier problematisch werden. Jedoch versprach Google, dass die Spieler die Möglichkeit erhalten werden, ein separates Gaming-Profil für die Cloud-Gaming-Plattform anlegen zu können. Dieses soll einzigartig sein und sich von dem “normalen” Google-Account unterscheiden. Wie sich der Account im Detail unterscheiden wird, gab der Suchmachinenriese allerdings nicht bekannt. Allerdings scheint die Privatsphäre bei Googles Gaming-Plattform eine Rolle zu spielen. Man darf gespannt sein, wie der Suchmaschinenkonzern dies umsetzen wird. Durch die Trennung des Cloud-Accounts vom “normalen” Account scheint ein verbesserter Schutz der Privatsphäre jedoch realistisch.

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