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Das Playdate ist die mobile Konsole mit dem Dreh

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Das Playdate ist die mobile Konsole mit dem Dreh
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Obwohl der mobile Videospielemarkt momentan von Smartphones und der Nintendos Switch dominiert wird, versucht jetzt das Unternehmen Panic dies mit dem Playdate zu ändern. Panic war in der Vergangenheit in erster Linie für Mac- und iOS-Software verantwortlich.   

Das gelbe, an einen Gameboy erinnernde, Playdate verfügt über einen schwarz-weißen Bildschirm und besitzt zwölf exklusive Spiele, die unter anderem von Keita Takahashi (Katamari Damacy), Bennett Foddy (Getting Over It) und Zach Gage (Ridiculous Fishing) entwickelt wurden. Besagte Spiele erscheinen wöchentlich nacheinander, wobei der erste Titel  Crankin's Time Travel Adventure von Takahashi darstellen wird. 

Außerdem findet sich an der rechten Seite des Playdate eine Kurbel, die sich bei manchen Spielen nutzen lassen soll. Hierzu gehört unter anderem, dass sich die Zeit im Spiel per Kurbel vor- und zurückdrehen lässt. Zudem verfügt das Playdate über ein übliches D-Pad und zwei Knöpfe.

Der 2,7-Zoll-Bildschirm mit 400 x 240 Pixel besitzt keine Hintergrundbeleuchtung. Es handelt sich dabei jedoch nicht um ein E-Paper, sondern lediglich um einen LCD ohne Farbfilter. Dies dürfte sich positiv auf die Akkuleistung auswirken. Der Director of Special Projects bei Panic, Greg Maletic, gab zu Protokoll, dass man den Spielern mit dem Playdate ein anderes Erlebnis ermöglichen möchte, als man es von einem Handy oder von einer TV-basierten Konsole gewöhnt ist. Auch der Bildschirm soll laut Aussagen von Maletic eine Attraktion sein. Ebenfalls räumte der Director of Special Projects ein, dass es möglich ist, dass weitere Titel entwickelt werden, wenn alle zwölf Spiele erschienen sind. Dadurch, dass die Plattform leicht hackbar sein soll, wären auch externe Entwickler in der Lage, Spiele für das Playdate zu kreieren. 

Aktuell bleibt allerdings abzuwarten, wie sich das Handheld gegen die Konkurrenz durchsetzen wird. Vorbestellen lässt sich das Playdate aller Voraussicht nach noch in diesem Jahr. Preislich soll man dafür 149 US-Dollar auf den Tisch legen müssen.

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