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Nachdem Atari bereits in der Vergangenheit die Eingabegeräte der Retro-Konsole VCS der Öffentlichkeit präsentiert hatte und ebenfalls in Zukunft auf einen Ryzen-Prozessor setzen wird, lässt sich die Atari VCS jetzt offiziell vorbestellen. Ausgeliefert werden soll die Konsole dann ab März 2020. Alle Vorbesteller, die bereits beim Crowdfunding-Projekt mitgewirkt haben, könnten sich dieses Jahr pünktlich zu Weihnachten über eine VCS freuen. Zudem lässt sich Ataris Retro-Konsole in verschiedenen Varianten bestellen.
Der Basic VCS 400 mit AMD-Prozessor, eingebetteter Vega-Grafik und 4 GB RAM ist für 249 US-Dollar erhältlich. Der VCS 800 mit 8 GB RAM ist für 279 US-Dollar zu erwerben. Der im klassischen Atari-Stil gehaltene Joystick und das Gamepad werden jedoch für 49 US-Dollar, bzw. 59 US-Dollar verkauft. Der Preis für ein all-inclusive 800 Modell mit den beiden Controllern beläuft sich auf 389 US-Dollar.
Eine weitere Besonderheit der VCS-Konsole ist es, dass sich bestimmte Designs nur bei ausgewählten Händlern, bzw. beim Hersteller selber beziehen lassen. Das vom Atari 2600 inspirierte Schwarznuss-Design lässt sich nur direkt bei Atari vorbestellen. Der Einzelhändler GameStop verkauft lediglich die schwarze Variante, diese ist jedoch auch bei Atari erhältlich. Somit handelt es sich hierbei nicht um eine GameStop-Exklusiv-Edition. Walmart hingegen bietet eine exklusive Version der Retro-Konsole an, in der Farbe Kevlar-Gold.
Somit liegen die Preise der neuen Atari-VCS-Retro-Konsole deutlich über den aktuell von der Konkurrenz angebotenen Produkten, wie zum Beispiel der SNES-Classic oder der PlayStation-Classic. Zwar ist die VCS in der Lage, 4K-Inhalte darzustellen und soll neben den klassischen auch moderne Titel abspielen können. Ob dies jedoch so funktioniert, wie es vom Hersteller versprochen wurde, lässt sich erst in der Zukunft beantworten.