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Die Gerüchteküche brodelte schon länger: Nintendo soll an weiteren Switch-Modellen arbeiten. Und tatsächlich wurde jetzt die Switch Lite als günstigeres und leichteres Modell vorgestellt.
Gegenüber der regulären Switch ist das Lite-Modell aber weniger flexibel. Denn die Joy-Con-Controller sind fester Teil dieser Konsole und lassen sich nicht davon lösen. Auch eine Verbindung mit dem TV ist nicht vorgesehen, denn die Switch Lite ist nicht zur Switch-Station kompatibel. Damit ist die Switch Lite praktisch eine Mobilkonsole - und tritt als Handheld eigentlich in die Gameboy-Fußstapfen. Nintendo hat bei der Switch Lite auch die HD-Vibrationsfunktion und die IR-Bewegungskamera gestrichen. Für Spiele, die diese Funktionen voraussetzen, können Joy-Con-Controller separat erworben und in Kombination mit der Switch Lite genutzt werden.
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Dafür fällt das Gewicht der Lite-Version deutlich geringer aus. Während die Switch mit Joy-Con-Controllern 398 g wiegt, kommt die Switch Lite nur noch auf 275 g. Sie fällt außerdem etwas kleiner aus (91,1 x 208 x 13,9 mm statt 102 x 239 x 13,9 mm). Dadurch sinkt die Displaydiagonale von 6,2 auf 5,5 Zoll. Weil die Auflösung weiterhin bei 1.280 x 720 Pixeln bleibt, legt die Pixeldichte zu. Für die Nutzung unterwegs ist die Akkulaufzeit besonders wichtig. Nintendo gibt an, dass sie bei der Switch Light zumindest leicht zulegt. Während Zelda: Breath of the Wild auf der Switch etwa drei Stunden lang gespielt werden kann, soll die Switch Lite etwa vier Stunden lang durchhalten. Bei weniger anspruchsvoller Nutzung sind auch Laufzeiten von über sechs Stunden möglich. Zum Laden dient ein USB Typ-C-Anschluss. Der Speicher kann per microSD-Karte erweitert werden.
Nintendo will die Switch Lite ab dem 20. September in den drei Farbvarianten Gelb, Grau und Türkis anbieten. Der Preis soll gegenüber der Standard-Switch um 100 Dollar sinken und bei 199 Dollar liegen.