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Wie der Suchmaschinenriese Google jetzt bekannt gegeben hat, sind die Stadia-Konsolen der Founders-Edition in Deutschland restlos ausverkauft. Allerdings bedeutet dies nicht, dass es derzeit unmöglich wäre, eine Stadia-Konsole zu erwerben. Nach der Founders-Edition ist jetzt die Premiere-Edition im Handel erhältlich. Mit der neuen Variante müssen allerdings kleine Abstriche gemacht werden.
Im Stadia Founders-Edition-Bundle befand sich neben dem exklusiven Stadia-Controller in der Farbe Night Blue auch ein Chromecast Ultra. Außerdem waren die vorzeitige Nickname-Reservierung und drei Monate Zugriff auf das Stadia Pro-Abo mit dabei. Aber auch der Buddy-Pass fand sich in der Founders-Edition wieder. Preislich lag die genannte Edition bei 129 Euro. Wie viele Exemplare genau in Deutschland erhältlich waren ist nicht bekannt. In den Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada ist die Founders-Edition noch im Handel lieferbar. Mit der Premiere-Edition gibt es nun jedoch keinen Night-Blue-Controller mehr, sondern ein Gamepad in einem Clearly-White-Finish. Das dreimonatige Stadia Pro-Abo sowie der Chromecast Ultra sind auch bei der Premiere-Edition vertreten. Allerdings gibt es in der Premiere-Version keine Reservierung des Gamertags und keinen Buddy-Pass.
Ob Google bei der Premiere-Version die Stückzahlen angehoben hat ist unbekannt. Die Stadia Founders-Edition war bereits nach rund drei Monaten ausverkauft. Somit scheint die Nachfrage nach Googles Stadia aktuell ungebrochen zu sein. Jedoch bleibt abzuwarten, wie sich die Google-Server am Releasetag verhalten werden. Der Suchmaschinenriese empfiehlt in seinen Systemspezifikationen für die Verwendung der Streamingplattform eine Internetanbindung von 35 MBit/s im Downstream. Allerdings ist davon auszugehen, dass Google in der Lage sind wird, seinen Kunden genügend Bandbreite zur Verfügung zu stellen, damit auch am Tag der Premiere alles reibungslos vonstattengehen wird.