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Eigentlich wollte Microsoft sich mit den neuen kumulativen Updates für Windows 10 endlich um die Startmenü-Probleme der Nutzer kümmern und einen entsprechenden Hotfix veröffentlichen. Bei dem US-amerikanischen Unternehmen scheint man sich jetzt allerdings für einen Kompromiss entschieden zu haben. Mit der Veröffentlichung der neuesten Updates für die Windows-10-Version 1809 sorgen die Aktualisierungen zwar nicht für eine Lösung bei Nutzern, die sich mit dem erwähnten Startmenü-Fehler rumschlagen, sondern sie verhindern, dass weitere Rechner die gleichen Probleme bekommen.
Nutzer der Windows-10-Version 1903 müssen sich zudem noch etwas gedulden, bis die Updates der Version 1809 auch bei ihnen ankommen. User der Versionen 1709 sowie 1607 erhalten ebenfalls die erwähnten Aktualisierungen. Neben der Adressierung der Startmenü-Problematik warten auf die Windows-10-Nutzer weitere Bugfixes. Insgesamt soll es laut Angaben von Microsoft mit der Veröffentlichung der neuesten Aktualisierungen von Windows 10 35 Fixes beziehungsweise Verbesserungen geben. Zu den Fehlerbehebungen gehört unter anderem eine Reduzierung des Energieverbrauchs von Connected Standby. Zudem soll in Zukunft der Bildschirm nicht mehr schwarz werden wenn man sich erstmals nach einem Update anmeldet.
Des Weiteren sind unter anderem die Anwendungen Windows Virtual Desktops, die Suchfunktion von Outlook auf Windows Virtual Desktops, Bluetooth, AppLocker, Windows Defender Application Control und das LDAP-Protokoll von den neuen Windows-10-Updates betroffen.
Ob es Microsoft diesmal gelungen ist, fehlerfreie Updates zu veröffentlichen bleibt abzuwarten. Darstellungsprobleme oder Datenverlust sind nur zwei Beispiele der vielen Windows-10-Update-Probleme.
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