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Nintendo Switch

Kein Pro-Modell geplant, dafür Animal-Crossing-Design

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Kein Pro-Modell geplant, dafür Animal-Crossing-Design
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Über 50 Millionen Switch-Konsolen hat Nintendo seit dem Start im März 2017 verkauft. Immer wieder gibt es Gerüchte über eine verbesserte Pro-Version mit schnellerer Hardware – zuletzt zu Beginn des Jahres und vor wenigen Tagen. Im Rahmen der Bekanntgabe seiner neusten Quartalszahlen hat Unternehmenspräsident Shuntaro Furukawa einem solchen Modell nun eine Absage erteilt.

Demnach werde es in diesem Jahr keine Pro-Version oder gar eine zweite Generation mit deutlich aufgebohrter Hardware der Nintendo Switch geben. Jedoch seien mehrere Sondereditionen mit eigenen Designs zu bekannten Spielen geplant, darunter zu Animal Crossing: New Horizons, das am 20. März für die Nintendo-Konsole erscheinen wird. Diese limitierte Edition hat Nintendo am Vormittag offiziell angekündigt. 

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Pünktlich zum Start des Spiels wird es die Nintendo Switch im Stil von Animal Crossing geben, die natürlich auch gleich einen Download-Code für das Spiel beinhaltet. Die Docking-Station der Konsole ist in weiß gehalten und zeigt einige beliebte Animal-Crossing-Charaktere wie beispielsweise den Waschbären Tom Nook sowie dessen beide Neffen Nepp und Schlepp. Während die Tablet-Einheit in schwarz gehalten ist und einige Elemente aus der Welt des Spiels zeigt, hat Nintendo die beiden Joy-Con-Controller in Pastellgrün und Blau eingestrichen und auch die dazugehörigen Handgelenkschlaufen in passender Farbe beigelegt. Die Animal-Crossing-Edition soll sich in Kürze bei ausgewählten Händlern vorbestellen lassen.

Keine weitere Switch-Version geplant

Auch wenn Nintendo einer neuen Konsole jetzt offiziell eine Absage erteilt hat, bedeutet das nicht, dass man mittelfristig eine neue Version mit leicht verbessertem Tegra-Chip auf den Markt bringen könnte. Die Gerüchte um den NVIDIA Tegra X1+ dürften also noch nicht ganz verstummen. Eine neue Version mit verbesserten Akku-Laufzeiten hatte Nintendo im Rahmen der Nintendo Switch Lite im September eingeführt.

Ein weiteres Detail, das im Nachgang der Quartalszahlen ans Tageslicht rückte: Der Onlinedienst Nintendo Switch Online, welcher unter anderem notwendig ist, um Spiele online spielen zu können, zählte zuletzt rund 15 Millionen Abonnenten. Damit nutzt nicht einmal jeder dritte Switch-Besitzer den Online-Dienst und das obwohl er deutlich günstiger ist als bei der Konkurrenz von Sony und Microsoft. Zwar sollen sich dem Abo-Dienst stetig neue Nutzer anschließen, jedoch sollen auch viele Anwender ihre Abos nicht weiter verlängern oder gar kündigen. Kein Wunder, dass ihn Nintendo in den kommenden Monaten attraktiver gestalten möchte. Genaue Pläne hierzu nannte man jedoch nicht.

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