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Die neue Xbox-Konsolen-Generation ist inzwischen seit ein paar Monaten auf dem Markt. Zumindest in der Theorie, denn die Verfügbarkeit ist – wie bei Konkurrent Sony – nach wie vor sehr schlecht. Kürzlich äußerte sich auch AMD-Chefin Lisa Su zu diesem Thema und versprach eine Entspannung der Situation ab Mitte 2021. Trotz der miserablen Liefersituation kann Microsoft einige Erfolge in Bezug auf die Xbox verbuchen.
So stieg die Anzahl der Abonnenten des Xbox Game Pass im Zeitraum von September 2020 bis zum 31.12.2020 um rund drei Millionen Nutzer auf jetzt 18 Millionen Nutzer. Der Game Pass ermöglicht es für etwa 10 Euro im Monat, Spiele auf der Konsole oder dem Desktop-PC aus einem monatlich wechselnden Katalog zu spielen.
Der in der Ultimate-Version des Xbox Game Passes enthaltene, aber auch einzeln erhältliche, Online-Dienst Xbox Live zählt zudem inzwischen über 100 Millionen aktive Nutzer monatlich. Damit konnte das Unternehmen im Bereich Gaming im Jahr 2020 über fünf Milliarden US-Dollar erwirtschaften.
Es ist wohl davon auszugehen, dass die Zahl der Nutzer noch weiter zunehmen wird, sobald genügend Xbox-Konsolen lieferbar sind, um die Nachfrage zu befriedigen. Momentan gibt es jedoch keinen Hinweis darauf, dass sich die Situation in den nächsten Monaten merklich bessern könnte. Die Aussagen der AMD-Chefin bestätigen dies.