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Bereits Anfang des Jahres berichteten wir darüber, dass unter anderem Samsung-TV-Geräte Probleme mit der PlayStation 5 bei der Darstellung in 4K und HDR mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz haben. Aber auch Fernseher von Sony hatten Schwierigkeiten mit den genannten Einstellungen. Jetzt ist es dem japanischen Elektronikhersteller scheinbar gelungen, den Fehler zu lokalisieren. Somit ist davon auszugehen, dass die Darstellungsprobleme mit dem kommenden Update der PS5-Firmware beseitigt werden. Aktuell ist jedoch noch unklar, wann dieses erscheinen wird.
Schenkt man den Aussagen von Samsung Glauben, so ist frühestens im März 2021 mit einer Aktualisierung zu rechnen. Zudem gab der südkoreanische Mischkonzern bekannt, dass es nicht nötig sei, bei den eigenen Fernsehgeräten ein entsprechendes Update zu installieren. Hierbei scheint es sich lediglich um einen Fehler beim Zuspieler zu handeln.
Wer aktuell von den genannten Darstellungsfehlern betroffen ist, kann vorerst auf eine Bildwiedergabe mit HDR verzichten oder die Bildwiederholrate auf 60 Hz anpassen. Sobald die neue Firmware verfügbar ist, lässt sich diese über das PlayStation-Betriebssystem einspielen.
Details zur Ursache nannten sowohl Sony als auch Samsung bislang nicht. Zumindest ist es eindeutig, dass es sich hierbei um ein Softwareproblem handelt und die Hardware nicht betroffen ist. Derzeit ist davon auszugehen, dass die Fernseher wegen der hohen Datenmenge bei einer Darstellung in 4K mit HDR und einer Bilderwoholrate von 120 Hz überfordert sind. Hier soll es aufgrund der verfügbaren Bandbreite zu einer Limitierung kommen. Ebenfalls lassen die Japaner offen, ob es sich um einen Bug im HDMI-Anschluss handelt. Bereits im Vorfeld wurde in diese Richtung spekuliert, da LG eine entsprechende Aktualisierung seiner Firmware für OLED-TV-Geräte veröffentlicht hatte.