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Wer auf der Suche nach einer PlayStation 5 ist, hat aktuell schlechte Karten. Überall ist die Next-Gen-Konsole von Sony ausverkauft. Zwar kündigte das Unternehmen bereits Nachschub an, dieser lässt jedoch noch auf sich warten. Die Lage könnte sich jetzt zudem noch weiter zuspitzen, da der japanische Konzern die PS5 ab dem zweiten Quartal 2021 auch in China anbieten will. Aktuell ist zwar unklar, in welchen Stückzahlen die Konsole in China erscheinen wird, da allerdings im Rest der Welt die Nachfrage kaum befriedigt werden kann, dürfte die Markteinführung in der Volksrepublik keineswegs für eine Entspannung bei der Verfügbarkeit der neuen PlayStation sorgen.
Des Weiteren beabsichtigt auch Microsoft seine Xbox Series in China anzubieten. Allerdings gibt es hier noch keinen konkreten Termin dafür, wann das Unternehmen mit der Markteinführung beginnen will. Auch bei der neuen Xbox-Konsole sieht es beim Thema Verfügbarkeit äußerst bescheiden aus. Somit versucht man hier scheinbar zunächst den europäischen beziehungsweise US-amerikanischen Markt zu bedienen.
Ebenfalls sorgen die anhaltende Corona-Pandemie und die damit verhängten Shut- sowie Lockdowns für eine erhöhte Nachfrage auf dem Videospielmarkt. Somit dürfte die zunächst von Sony und Microsoft angekündigte Entspannung zum April 2021 nicht eintreffen. Auch noch zur Mitte des Jahres könnten die Next-Gen-Konsolen nur schwer zu bekommen sein.
Neben enttäuschten Gamern hat die geringe Stückzahl der PS5 sowie Xbox Series auch negative Auswirkungen auf den Spielemarkt. Nur Gamer mit einer Konsole werden sich eine entsprechende Neuerscheinung zulegen. Allerdings kann sich Sony derzeit nicht beschweren. Bereits 4,5 Millionen Einheiten der PS5 konnte der Hersteller verkaufen. Die Verkaufszahlen von Microsoft sind allerdings nur halb so hoch.