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Sowohl Sonys PlayStation 3 als auch die PS4 sind mittlerweile schon einige Jahre auf dem Markt. Wer bereits zum Release zugeschlagen hat, besitzt seine Konsole fast 15 beziehungsweise acht Jahre. Somit ist es nicht verwunderlich, dass bei einigen Geräten die CMOS-Batterie das Zeitliche gesegnet hat. Allerdings hat dies weitreichende Konsequenzen. Wie sich diversen Nutzerberichten entnehmen lässt, verweigern beide Konsolen ihren korrekten Dienst, sobald besagte Knopfzelle nicht mehr funktioniert. Was zur Folge hat, dass sich weder digitale noch physische Medien offline abspielen lassen. Grund hierfür scheint die fehlende Zeitsynchronisation mit dem PSN-Server zu sein. Sind die Konsolen jedoch mit dem Internet verbunden, laufen diese einwandfrei.
Sony hat sich dem Problem bereits angenommen und arbeitet laut eigenen Aussagen mit Hochdruck an einer Lösung. Der sich selbst als "Preservation Activists" bezeichnende Zusammenschluss aus Gamern namens "Does it play?" hatte zuvor Stimmung gemacht und das Problem so in die breite Öffentlichkeit befördert. Der Zusammenschluss aus Gamern setzte sogar ein Musterschreiben auf, das betroffene Gamer kostenlos herunterladen können, um Sony zu kontaktieren und über den bestehenden Fehler zu informieren.
Wann und ob ein entsprechender Fix zur Verfügung steht bleibt zunächst abzuwarten. Zwar ist ein ungewollter Onlinezwang für eine 15 Jahre alte Spielekonsole sicherlich nicht gerade erfreulich, jedoch verweigert die Sony-Konsole nicht komplett ihren Dienst. Trotz des Alters dürfte Sony an einer Lösung interessiert sein, da auch Besitzer der PlayStation 5 in Zukunft von dem gleichen Problem betroffen sein können. Hier sorgt ebenfalls die fehlende Verbindung zum PSN-Netzwerk und dem Zeitserver für Schwierigkeiten. Allerdings lassen sich mit einer fehlenden CMOS-Batterie auf der PS5 weitaus mehr Titel abspielen, als dies bei der vierer beziehungsweise dreier Version der Fall ist.
Sony PlayStation 5 - 825GB | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 892,45 EUR |