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Die Nintendo Switch war bereits vor der Corona-Krise erfolgreich, legte im Zuge der Pandemie aber weiter an Beliebtheit zu. Im Februar veröffentlichte Nintendo Zahlen, nach denen die Switch bereits 80 Millionen Mal verkauft wurde. Da der Erfolgskurs nicht abzureißen scheint, die Bestände jedoch knapp werden, hat der japanische Videospiel-Konzern angekündigt, die Produktion der Konsole in diesem Fiskal-Jahr auf 30 Millionen Einheiten anheben zu wollen.
Dazu stünde Nintendo aktuell im Gesprächen mit verschiedenen Zulieferern, in denen ausgelotet werden soll, inwieweit diese ihre Kapazitäten erhöhen können. Es handelt sich um einen durchaus ungewöhnlichen Schritt für das Unternehmen, die Produktionszahlen einer inzwischen fünf Jahre alten Konsole nachträglich zu erhöhen. Sollte die Nachfrage weiterhin so hoch bleiben, würden bis zum Ende dieses Fiskal-Jahres insgesamt 110 Millionen Switch-Konsolen abgesetzt worden sein. Damit würde der Hybrid-Handheld sogar die Wii-Konsole mit 101 Millionen Verkäufen übertreffen.
Dennoch bleibt auch Nintendo nicht vor der anhaltenden, globalen Chip-Knappheit verschont. Zwar versicherte Unternehmens-Präsident Shuntaro Furukawa im Februar, dass der Konzern adäquate Reserven angehäuft hat, räumte aber gleichzeitig ein, dass bestimmte Produkte in absehbarer Zukunft nur eingeschränkt verfügbar wären.
Bei dem enormen Erfolg der Switch-Konsole, scheint es nur logisch, dass Nintendo auch bereits an einem Nachfolger arbeitet. Die Switch Pro soll dabei unter anderem mit einem OLED-Screen ausgestattet sein. Momentan ist jedoch noch unklar, wann Nintendo die nächste Generation einführen will.
Nintendo Switch | ||
Nicht verfügbar | Nicht verfügbar | Ab 324,90 EUR |