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Valve arbeitet an eigenem Gaming-Handheld

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Valve arbeitet an eigenem Gaming-Handheld
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Seit der Einführung des Nintendo Gameboys im Jahr 1989 ist die Beliebtheit von sogenannten Handheld-Konsolen stetig gestiegen. Dies zeigen auch die aktuellen Umsatzzahlen von Mobile-Games sowie die Verkaufszahlen der Switch. Somit ist es nicht verwunderlich, dass weitere Unternehmen in den Markt drängen. Zuletzt gab Sony bekannt, dass die eigene Mobilsparte weiter ausgebaut werden soll. Jetzt scheint auch Valve den Mobil-Gaming-Bereich in Zukunft weiter aufmischen zu wollen. 

Grund für die besagte Annahme sind diverse Bezeichnungen, die sich im Steam-Code wiederfinden. Unter anderem die Strings "Device Optimized Games" sowie "SteamPal Games" oder "GameList_View_NeptuneGames" lassen darauf schließen, dass Valve ein eigenes Handheld entwickelt. Zudem deutete Gabe Newell in der Vergangenheit bereits an, dass Valve noch in diesem Jahr eine Konsole vorstellen wird. Aktuell ist davon auszugehen, dass der Steam-Handheld auf einen Prozessor von AMD oder Intel setzen wird. Dies könnte allerdings aufgrund der weiterhin anhaltenden Halbleiterkrise zu Lieferschwierigkeiten führen. Ein ähnliches Szenario, wie man es momentan bei den Next-Gen-Konsolen erlebt, ist ebenfalls vorstellbar.

Laut der Webseite Ars Technica besitzt Valves "SteamPal" einen Touchscreen und wird vom Aufbau an die Nintendo Switch erinnern. Der Betrieb über einen externen Bildschirm soll ebenfalls möglich sein. Mit einer vollwertigen Tastatur ist nicht zu rechnen. Zudem existiert bereits ein Prototyp des Handhelds. Informationen zum Betriebssystem gibt es bislang nicht. Eine Partnerschaft mit Microsoft kann zum aktuellen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden, dürfte allerdings eher unwahrscheinlich sein. Schließlich verfügt Valve über genügend Erfahrung und Know-How, um ein eigenständiges OS für die kommende Konsole auf die Beine zu stellen.

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