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Wer aktuell auf der Suche nach einer PlayStation 5 ist, guckt auch noch nach rund sieben Monaten in die Röhre. Weit und breit fehlt im Einzelhandel jegliche Spur der Next-Gen-Konsole von Sony. Zwar tauchen immer mal wieder einzelne Konsolen bei Amazon und Co. auf, jedoch sind diese innerhalb von Sekunden vergriffen. Zudem gab das japanische Unternehmen in einem internen Briefing bekannt, dass man die Nachfrage bis zum Jahr 2022 nicht befriedigen kann.
Nun hat Sony auf einer Investorenkonferenz verkündet die Produktion hochzufahren. Der Hersteller beabsichtigt im kommenden Geschäftsjahr 22,6 Millionen PS5-Konsolen an den Mann beziehungsweise die Frau zu bringen. Dies würde den Rekord der ersten PlayStation aus dem Jahr 1998 übertreffen.
Aktuell ist jedoch unklar, ob es Sony tatsächlich gelingen wird solch eine hohe Stückzahl zu produzieren. Mit der weiterhin anhaltenden Corona-Pandemie und der Halbleiter-Krise gibt es einige Hürden zu überwinden, um tatsächlich ausreichend Konsolen in den Einzelhandel zu bringen. An der Nachfrage sollte es allerdings nicht scheitern.
Die derzeitige Liefersituation dürfte jedoch zunächst noch einige Monate anhalten. Möglich wäre eine Verbesserung zum kommenden Weihnachtsgeschäft. Wobei hier ebenfalls die Nachfrage der Kunden zunehmen wird. Dass die PS5 in den Lagern der Händler verbleibt und sich problemlos bestellen lässt, wird aller Voraussicht erst Anfang des kommenden Jahres möglich sein. Somit heißt es für alle Gamer, die aktuell noch auf der Suche nach einer PlayStation 5 sind, weiterhin abwarten und Tee trinken. Alternativ finden sich auf den gängigen Verkaufsportalen diverse Konsolen wieder. Hier wird jedoch ein entsprechender Aufpreis fällig. Bei eBay lässt sich die Digital-Version momentan für rund 600 Euro ergattern. Für die Disk-Version müssen knapp 700 Euro auf den Tisch gelegt werden. Was jeweils einem Aufpreis von 200 Euro entspricht.