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Mit de jüngsten Firmware-Update für die Playstation 5 aktivierte Sony die Software für die M.2 SSD-Speichererweiterung und brachte Verbesserungen in der Benutzeroberfläche, mit denen Spieler ihre Control Center freier nach den eigenen Wünschen gestalten können.
Offenbar sorgt die neue Firmware auch für einen kleinen Performance-Schub bei einigen Spielen, zumindest unter bestimmten Voraussetzungen. So zeigte der YouTube-Kanal Digital Foundry in einem aktuellen Video, dass gewisse Spiele seit dem Software-Update eine um bis zu drei Prozent bessere Performance aufweisen und zwar sowohl bei der Playstation 5 1000-Serie als auch bei dem jüngst erschienen 1100-Modell.
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In einem Versuch ließ der Betreiber von Digital Foundry, Richard Leadbetter, die Spiele "Control Ultimate Edition" und "Devil May Cry 5 Special Edition" auf der neuen Firmware laufen. Als Benchmark-Vergleich wurden beide Titel auch auf einer Prä-September-Update-Konsole abgespielt. Bei DMC5SE wurde hierzu Cut Scenes und bei Control der Fotomodus verwendet. Wie der Versuch zeigte, lief die Version mit der aktuellen Software um durchschnittlich 1-2 Bilder pro Sekunde besser.
Zudem stellte Leadbetter fest, dass sich diese Performance-Steigerungen oft im Zusammenhang mit aktivierten Ray-Tracing und freier Framerate einstellten. In dem Versuch wurden jedoch nicht noch mehr Titel untersucht, schlicht weil es nicht viele Spiele auf der Playstation 5 gibt, welche eine freie Framerate unter 60 FPS haben. Aufgrund dessen ist es schwer zu sagen, wie stark der Performance-Schub durch das Update wirklich ist. Es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass Konsolen-Hersteller durch reine Software-Updates Ressourcen auf dem Gerät freimachen, was wiederum für eine bessere Leistung sorgt. Stetige Weiterentwicklungen im Treiber und der Firmware gibt es ja schließlich bei klassischer PC-Hardware auch.