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Mit dem Steam Deck möchte auch Valve in den wachsenden Markt für Handheld-Konsolen einsteigen. Das Unternehmen verspricht dabei, dass sich mit der Konsole sämtliche Titel auf Steam auch unterwegs spielen lassen. Dies dürfte vor allem auch langjährige PC-Gamer abholen, welche ihre Lieblingstitel nun auch auf Reisen oder in der Mittagspause spielen können.
Kürzlich veröffentlichte der offizielle Valve-YouTube-Kanal ein Teardown-Video, in dem die Konsole zerlegt und so das Innenleben offenbart wird. Wie der Videobeschreibung zu entnehmen ist, war der Hauptgrund für das Video (neben Marketing-Gründen), die vielen Fragen zu den Komponenten im Inneren und ob sich diese Austauschen oder Upgraden lassen. Direkt zu Beginn des Videos platzt jedoch schon der Traum einer modular aufgebauten Konsole mit leicht zu entfernenden und wieder einsetzbaren Teilen. Stattdessen spricht Valve direkt eine Warnung davor aus, das Steam Deck auf eigene Faust als Laie zu öffnen.
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So könne schon eine kleine Beschädigung am Akku ein Feuer zur Folge haben. Darüber hinaus würde bei einer Öffnung zwangsläufig die strukturelle Integrität der Konsole Schaden nehmen. Dennoch präsentiert das Unternehmen im weiteren Verlauf des Videos eine genaue Anleitung für den Austausch der Thumbsticks sowie der SSD. Beide Komponenten möchte Valve in Zukunft als Ersatzteile anbieten. Trotzdem weißt der Sprecher stets daraufhin, dass man die Konsole stets von einem Profi öffnen und gegebenenfalls reparieren lassen sollte.
Potentielle Käufer, welche bislang noch keine Vorbestellung aufgegeben haben, müssen wohl mit einer langen Wartezeit rechnen. Demnach wird mit einer Lieferung erst im zweiten Quartal nächsten Jahres gerechnet. Valve versprach jedoch bereits die Konsole möglichst bald auch regulär im Einzelhandel anbieten zu wollen. Aufgrund der bekannten Lieferprobleme und des weltweiten Chipmangels, dürfte es aber noch eine ganze Weile dauern, bis eine flächendeckende Verfügbarkeit vorliegt.