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Auch wenn sich alle Vorbesteller des Steam Decks noch bis zum nächsten Jahr gedulden müssen, bevor sie das Valve-Handheld ihr Eigen nennen können, gibt es nun weitere Informationen unter anderem zum Betriebssystem der Konsole. Mit der Version 3.0 erhält das SteamOS eine Frischekur und belegt anstatt rund 26 GB nur noch knapp 11 GB. Was insbesondere beim Basismodell des Steam Decks massive Vorteile mit sich bringt. Hier ist der Speicher schließlich auf 64 GB begrenzt. Außerdem sorgt das SteamOS 3.0 für eine Verbesserung beim Touchscreen. Die Nutzung soll nun wesentlich flüssiger erfolgen, als dies vorher der Fall war. Außerdem gehört zu den Optimierungen das WLAN. Zudem haben sowohl BIOS als auch die Kernel-Treiber ein Update erhalten. Ein Problem mit dem HDMI-Anschluss soll ebenfalls Geschichte sein.
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Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist und sich ein Steam Deck zulegen möchte, muss sich aktuell noch gedulden. Bei einer heutigen Vorbestellung erfolgt die Lieferung im zweiten Halbjahr 2022. Herzstück des Valve Steam Decks ist eine Custom-APU von AMD (Codemame Van Gogh). Diese verfügt über vier Zen-2-Kerne mit SMT und eine integrierte Grafikeinheit auf Basis der RDNA-2-Architektur mit acht CUs und demzufolge 512 Shadereinheiten. Die CPU-Kerne sollen mit einem Takt von 2,4 bis 3,5 GHz arbeiten. Die GPU taktet je nach Lastzustand mit 1,0 bis 1,6 GHz. Die Leistungsaufnahme wird allem Anschein nach zwischen 4 und 15 W liegen.
Die 16 GB LPDDR5 sind an ein 128 Bit breites Speicherinterface angebunden. Für den Grafikspeicher reserviert sind immer 1 GB an Speicherkapazität. Die Speicherbandbreite liegt bei 88 GB/s. Erste Benchmarks und Erfahrungsberichte werden zeigen müssen, ob die vier Zen-2-Kerne und die RDNA-2-GPU ausreichend Leistung zur Verfügung stellen können.
Weitere Details zum Steam Deck finden sich auf der offiziellen Webseite.