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Die aktuelle Hitzewelle in Deutschland macht nicht nur den Menschen zu schaffen, sondern sorgt auch für erhöhte Temperaturen bei technischen Geräten. Aus diesem Grund hat Valve jetzt alle Besitzer eines Steam Decks vor möglichen Performance-Problemen gewarnt. Wie der Hersteller bekannt gab drosselt das Handheld seine Leistung, sobald Temperaturen von über 35 °C erreicht werden.
Erreicht die APU eine Temperatur von 105 °C, stellt die Konsole ihren Betrieb sogar komplett ein. Andernfalls wäre es möglich, dass bleibende Schäden am System entstehen. Nutzer sollten die Außentemperaturen trotz der möglichen Notabschaltung im Blick haben und die Konsole bei der aktuellen Wetterlage nicht direkt in der Sonne benutzen. Außerdem darf Valves Steam Deck keinesfalls einfach ausgeschaltet in der Sonne liegen gelassen werden. Wie sich der Valve-Website entnehmen lässt, kann das Handheld selbst im ausgeschalteten Zustand lediglich mit Temperaturen von bis zu 60 °C beziehungsweise -20 °C umgehen. Andernfalls könnte die Konsole ihren Betrieb für immer einstellen.
Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich bei gutem Wetter zum Spielen besser in den eigenen vier Wänden aufhalten. Zusätzlich kann ein Ventilator in der Nähe der Konsole platziert werden. Dieser sorgt auch bei Gamern für eine kleine Abkühlung.
Ob die jüngsten Entwicklungen den Zubehörmarkt beflügeln werden und es in Zukunft einen passenden aktiven Kühler für Valves Steam Deck geben wird, bleibt zunächst abzuwarten. Sollten die Temperaturen jedoch weiterhin anhalten, dürfte es hierfür sicherlich einen Markt geben. Zudem ist die Valve-Konsole nicht das einzige Handheld, das derzeit mit den hohen Gradzahlen zu kämpfen hat. Auch Smartphones und die Nintendo Switch sind hier anfällig. Insbesondere bei den Akkus der Geräte kann es zu Problemen kommen, die für eine Notabschaltung der Devices sorgen.