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Nicht nur bei den Energiepreisen oder bei Lebensmitteln haben in der Vergangenheit die Preise angezogen, auch Sony hat die unverbindliche Preisempfehlung seiner aktuellen Konsolengeneration erhöht. Microsofts Xbox Series kostet jedoch weiterhin 279 Euro (Series S) beziehungsweise 500 Euro (Series X).
Jetzt hat Microsoft-Manager Phil Spencer in einem Interview mit dem US-amerikanischen TV-Sender CNBC ein vermeintliches pikantes Detail dazu preisgegeben. Laut dem Manager macht Microsoft pro Konsole bis zu 200 US-Dollar Verlust. Dabei handelt es sich jedoch um keine Seltenheit. Microsoft konnte bislang noch an keiner Xbox-Konsole einen Gewinn einfahren. Microsoft betreibt hier eine Mischkalkulation und verdient ausschließlich an der Software. Insbesondere dank des Game Pass klingelt bei den Redmondern die Kasse.
Sony verfolgt hingegen einen anderen Ansatz. In der Regel subventionieren die Japaner lediglich in der Anfangszeit die eigene Konsole. Aufgrund der Lieferengpässe in den vergangenen Monaten kann aber auch diese Regel zumindest zwischenzeitlich außer Kraft gesetzt worden sein. Nintendo verdient sofort an seinen verkauften Konsolen.
Somit ist es nicht verwunderlich, dass Microsoft in der Vergangenheit unter anderem Activision Blizzard übernommen hat. Aktuell ist davon auszugehen, dass die Verantwortlichem bei Microsoft in erster Linie das Gaming-Geschäft weiter ausbauen möchten. Dass die Xbox-Series-Hardware auch in ferner Zukunft einen Gewinn erwirtschaften wird, ist eher unwahrscheinlich.
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