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Informationen von Insider Gaming zufolge scheint Sony die Entwicklung einer PlayStation 5 mit abnehmbaren Laufwerk voranzutreiben. Die Konsole soll noch in diesem Jahr auf den Markt kommen und wohl das bisherige Modell verdrängen. Offenbar möchte Sony mit diesem Schritt die Produktionskosten seiner bisherigen, dualen Produktionslinie der PlayStation 5 senken, welche einmal als Disc-Edition und, völlig ohne Laufwerk, als Digital-Edition angeboten wird.
Bei der neuen Konsole mit abnehmbaren Laufwerk soll es sich aber noch nicht um die PlayStation 5 Pro handeln. Genauer dürfte Sony wohl in dem vor der E3 stattfindenden PlayStation-Showcase werden.
Allerdings soll Sony auch noch an genau dieser Pro-Version arbeiten. Lange war unsicher, ob es eine PlayStation 5 Pro überhaupt geben wird und bestätigt ist dies auch noch nicht. In der Gerüchteküche spekulierte man zudem darüber, dass Sony diese garnicht erst in Angriff nehmen wird und seine Ressourcen gleich in die Entwicklung einer Nachfolger-Konsole steckt. Mit einer etwaigen PlayStation 6 ist vor 2028 aber wohl nicht zu rechnen.
Insider Gaming zufolge könnte eine PlayStation 5 Pro schon Ende 2024 erscheinen. Über die technischen Daten der überarbeiteten PlayStation 5 gibt es zwar nur wenige Details, allerdings deutet ein erst kürzlich veröffentlichtes Patent von PlayStation-Architekt Mark Cerny daraufhin, dass Sony wohl die Raytracing-Leistung in Videospielen anheben möchte. Wie bei der PlayStation 4 zur PlayStation 4 Pro lässt sich auch analog für das aktuelle Modell eine Leistungsverbesserung hinsichtlich einer PlayStation 5 Pro erwarten. Ob die Konsole allerdings überhaupt erscheinen wird, steht bis zum jetzigen Zeitpunkt noch aus.
Der Markt für Konsolen war bis zuletzt, als Folge der Chip-Knappheit, recht turbulent. Zudem sind viele Entwickler noch gezwungen die alten Generationen bei ihren Projekten zu berücksichtigen, letztlich um mehr Einheiten verkaufen zu können. Sony selbst erwartet aber eine deutliche Steigerungen bei den PS5-Absätzen. Insofern wird damit gerechnet, dass die Unterstützung der letzten Generation wohl im Frühjahr 2024 stark nachlassen wird.