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Konsolenverkäufe

Die PS5 triumphiert in Europa, die Xbox bricht ein

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Die PS5 triumphiert in Europa, die Xbox bricht ein
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Nicht erst seit gestern zeichnet sich ein Sieger in dem Rennen um die beliebteste Konsole ab. Sony dominiert mit seiner PlayStation 5 den Markt vielerorts in der Welt, während es Konkurrenzprodukte – vor allem die Xbox von Microsoft – zunehmend schwerer haben, an entsprechende Marktanteile heran zukommen. Nun zeigen neue Zahlen, wie deutlich das Missverhältnis zwischen den verschiedenen Produkten bereits geworden ist.

Untersuchungen des Branchenverbands Video Games Europe nach (GamesIndustriy.bis), sind die Verkäufe der Xbox zuletzt sogar um über 50 % eingebrochen. Von diesem Rückgang konnte vor allem Sony profitieren, deren PlayStation-5-Verkäufe nochmals einen Schub erlebten. Demnach sichert sich die Konsole von Sony einen komfortablen Vorsprung innerhalb Europas, zumindest in den analysierten Märkten. Deutschland und Großbritannien werden in der Statistik nicht berücksichtigt, weil aus diesen Märkten keine Zahlen vorliegen. Die Entwicklung dürfte allerdings auch in den beiden Ländern ähnlich sein. Konkret schaffte es Sony 143 % mehr Konsolen abzusetzen, was in nicht unerheblichen Umfang der verbesserten Verfügbarkeit geschuldet sein dürfte.

Die Nintendo Switch belegt dabei immer noch den zweiten Platz, obwohl auch deren Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 20 % zurück gegangen sind. Allerdings ist der Rückgang immer noch weitaus kleiner als der der Xbox-Modelle. Diese verkaufen sich innerhalb Europas nach wie vor sehr schleppend. So ging der Verkauf im Jahresvergleich um 52 % zurück. 

In der Analyse des Monats September zeigt sich dieser Abwärtstrend ebenfalls, obwohl dies der Monat mit dem wichtigsten Xbox-Exklusivspiel des Jahres – Starfield – gewesen ist. In diesem sollen in den beobachteten Märkten insgesamt 481.000 Spielkonsolen aller Hersteller über die Ladentheke gegangen sein. Hier konnten Sony und Nintendo ihrerseits Wachstum verbuchen, Microsofts Xbox-Modelle wurden auch in dem Zeitraum 20 % weniger gekauft.