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Erst kürzlich machten die vermeintlichen Spezifikationen der PlayStation 5 Pro die Runde. Aus Entwicklerdokumenten, die Digital Foundry gesehen eingesehen haben will, soll nun hervorgehen, dass die genannten technischen Daten der PlayStation 5 Pro wohl authentisch sind und die Konsole schon bald erscheinen könnte. Daneben soll Sonys geplantes DLSS-Äquivalent, PlayStation Spectral Resolution (PSSR), 1080p-Spiele auf 4K hochskalieren können und sogar über einen Patch abwärtskompatibel mit bestehenden PS5-Spielen sein.
Wie bereits berichtet, wird die PlayStation 5 Pro über einen verbesserten Grafikprozessor verfügen, welcher mindestens eine Verdoppelung der Raytracing-Leistung bieten soll. Daneben soll die CPU eine Geschwindigkeitssteigerung von etwa 10 % erfahren. Laut Digital Foundry wird das neue System zudem über 1,2 GB zusätzlichen Speicher verfügen, welcher allerdings nur als zusätzlicher System-RAM für die Spielehersteller bereitgestellt werden soll.
Interesse weckt vor allem der Auflösungs-Upscaler PSSR. Laut den Papieren zielt PSSR darauf ab, ähnliche Ergebnisse und Auflösungsmultiplikatoren wie NVIDIAs DLSS zu liefern. So könnte ein Spiel, das intern mit 1080p gerendert wird, auf ein durchaus überzeugend wirkendes 4K-Bild hochskaliert werden.
Aus den Entwicklerunterlagen soll ferner hervorgehen, dass das Upscaling-Feature in jedes bestehende PlayStation-Spiel zurückportiert werden kann. Eine Anpassung der Entwicklungsumgebungen (SDK) soll demnach nicht erforderlich sein. So könnten auch Spiele von der neuen Technologie profitieren, bei denen es unwahrscheinlich ist, dass die Entwickler sie auf eine neuere SDK upgraden.
Wenn sich die Eckdaten aus der Gerüchteküche und den Entwicklerdokumenten bewahrheiten, dürfte Sonys Neuauflage der PlayStation 5 ein beachtlicher Sprung nach vorne werden, mit höheren Bildwiederholungsraten, verbesserter Bildqualität und stark gestiegener RT-Leistung.
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