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Zur CES 2025 erweitert Lenovo mit dem Legion Go S die Familie seiner Gaming-Handhelds und bringt weitere Modellvarianten auf den Markt. Das neue Lenovo Legion Go S wird weiterhin von einem AMD Ryzen Z1 Extreme mit acht bis zu 3,3 GHz schnellen Zen-4-Kernen sowie einer integrierten Radeon-700M-Grafik befeuert und kann auf einen bis zu 32 GB LPDDR5X-Arbeitsspeicher zurückgreifen, verzichtet allerdings auf die bislang abnehmbaren Controller-Einheiten.
Die Analogsticks, die Trigger-Tasten und das D-Pad bleiben somit fest mit dem Gerät verbunden, wie es die Konkurrenten ebenfalls umsetzen. Damit einher geht das Streichen des rückseitigen Kickstands, mit dem man das Gerät wie bei der Nintendo Switch getrennt von den Controllern auf den Tisch stellen konnte. Außerdem reduziert sich die Bildschirmdiagonale des Touchscreens von 8,8 Zoll auf 8,0 Zoll, die Auflösung beschränkt sich auf nur noch 1.920 x 1.200 Bildpunkte und 120 Hz. Bislang gab es des Lenovo Legion Go mit 2.560 x 1.600 Bildpunkten sowie 144 Hz.
Insgesamt bringt es das Lenovo Legion Go S somit auf Abmessungen von 299,0 x 127,6 x 22,6 mm und stemmt rund 740 g auf die Waage, wobei ein 55,5 Wh starker 3-Zellen-Akku unter der Haube steckt, welcher sich dank Schnelllade-Funktion binnen einer Stunde Ladezeit auf eine Kapazität von 85 % bringen lässt. Für Spiele steht eine 1 TB fassende NVMe-SSD bereit, der Festspeicher lässt sich per microSD-Karte erweitern.
Anschlussseitig stehen zwei USB4-Schnittstellen und eine kombinierte 3,5-mm-Klinkenbuchse für ein Headset bereit. Für die Soundausgabe gibt es aber auch weiterhin zwei integrierte 2-W-Lautsprecher. Drahtlos kommuniziert das Lenovo Legion Go S per WiFi 6E und Bluetooth 5.3.
Das Lenovo Legion Go S soll noch in diesem Monat zu einem Startpreis von 629 Euro auf den Markt kommen. Im April wird zudem eine Variante mit Valves SteamOS folgen, zu der man allerdings noch keine Preise nennen kann.
Prototyp mit mehr Leistung
Außerdem wird es eine neue Generation des bisherigen Lenovo Legion Go geben, die auf dem neuen Ryzen-Z2-SoC der Hawk-Point-Generation mit Radeon 780M basieren soll und sich somit leistungsmäßig weiter absetzen dürfte. Obendrein gibt es doppelt so viel Arbeitsspeicher und einen größeren Akku mit 74 Wh. Da man sich ansonsten an der bisherigen Generation orientiert, gibt es hier wieder die abnehmbaren TrueStrike-Controller und ein 8,8-Zoll-Display. Dieser soll nun aber 500 Nits erreichen und eine variable Bildwiederholrate mit bis zu 144 Hz bieten. Lenovo will auf Kundenfeedback reagieren und stattet den ersten Prototypen daher mit weiteren ergonomischen Verbesserungen aus; darunter abgerundete Controller.
Weitere Details will Lenovo in den kommenden Wochen und Monaten bekanntgeben.