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Die Nintendo Switch 2 hat bereits mit einem spürbaren Preissprung für Diskussionen gesorgt. Rund 150 Euro müssen Käufer für die neue Konsole mehr ausgeben als für das Vorgängermodell. Neben der Konsole selbst steigen auch die Preise für Spiele deutlich, wie am Beispiel von Mario Kart World zu sehen ist. Die physische Version des Spiels wird mit 89,99 Euro zu Buche schlagen und liegt damit deutlich über dem Preis früherer Spitzentitel.
Nun reagiert auch Sony auf die Entwicklungen im Konsolenmarkt, wobei sich die Preisänderungen hier zunächst nur auf die Hardware beziehen. Während die Preise für Spiele aktuell stabil bleiben und weiterhin im Bereich von 69,99 bis 79,99 Euro liegen, wird die PS5 Digital Edition teurer. Ab dem 14. April wird der Preis dieser Konsole von bislang 449,99 Euro auf 499,99 Euro angehoben.
Allerdings kommt Europa beim Preisanstieg noch mit einem blauen Auge davon. Denn der Preis der Standardversion mit Blu-ray-Laufwerk bleibt für Europa unverändert bei 549,99 Euro, ebenso wie der Preis der PS5 Pro mit 799,99 Euro. Beim separat erhältlichen Laufwerk gibt es hingegen sogar eine deutliche Preissenkung, das nun 79,99 statt 119,99 Euro kostet. Dieses Zubehör war lange Zeit aufgrund der hohen Nachfrage schwer erhältlich. Auch bei der Playstation VR2 hat Sony eine dauerhafte Preisreduzierung vorgenommen.
Als Begründung für die Preiserhöhung nennt Sony das schwierige wirtschaftliche Umfeld, das durch hohe Inflation und instabile Wechselkurse gekennzeichnet sei. Diese äußeren Umstände machten laut dem Unternehmen eine Preisanpassung notwendig. Auch Nintendo spürt die Auswirkungen der aktuellen Wirtschaftslage, was sich insbesondere in Lieferproblemen bei der Switch 2 auf dem US-Markt zeigt. Insbesondere die erratische Zoll-Politik der aktuellen US-Regierung sorgt bei den Unternehmen für Verunsicherung und treibt die Preise in die Höhe.