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Im Schatten von Windows 8 hat Microsoft auch Windows RT auf den Markt gebracht. Die ARM-Variante ähnelt dem normalen Windows 8 optisch sehr, allerdings kann man nicht einfach wie gewohnt Windows-Programme installieren, sondern ist auf das Angebot des Windows Store angewiesen. Mit dem ASUS VivoTab RT haben wir ein erstes Windows RT-Tablet zum Test erhalten.
ASUS profitiert von den Erfahrungen, die das Unternehmen bereits bei den Android-Tablets der Transformer-Reihe gesammelt hat. Unübersehbar gibt es dann auch Ähnlichkeiten. Das betrifft den Einsatz von Aluminium, aber vor allem auch das optional erhältliche Tastatur-Dock. Wie von den Transformer-Geräten gewohnt lässt sich das VivoTab RT damit in ein ultramobiles Notebook verwandeln, das jetzt aber eben Windows RT bietet. Vor allem dank vorinstalliertem Microsoft Office ist die Kombination aus VivoTab RT und Tastaturdock in der Theorie durchaus für den Produktiveinsatz geeignet. Praktischerweise bietet das Tastaturdock auch noch einen integrierten Akku, der die Laufzeit des Tablets erhöht.
Bei den Spezifikationen des VivoTab RTs fühlt man sich teilweise ebenfalls an die Android-Geschwister erinnert. Im Inneren steckt ein Tegra 3-Prozessor mit vier 1,3 GHz schnellen Kernen. Der integrierte Flash-Speicher ist 64 GB groß, allerdings belegt Windows RT schon einen beachtlichen Teil. Dafür lässt sich der Speicherplatz dank des integrierten microSD-Kartenslots leicht erweitern. Das Display bietet noch keine Full HD-Auflösung sondern muss mit 1366 x 768 Bildpunkten auskommen. Dafür setzt ASUS ein helles Super IPS+-Panel ein. Die rückseitige Kamera löst mit 8 MP auf.
Aktuell ist das VivoTab RT ab 599 Euro erhältlich - dabei fehlt aber das Tastatur-Dock. Die Variante mit Dock kostet bereits 729 Euro. Die Variante mit Dock und UMTS ist noch nicht lieferbar, soll aber etwa 830 Euro kosten.
Wir haben bereits einen ersten Blick auf unser Test-Sample geworfen und möchten das Windows RT-Tablet auch unseren Lesern in einem ausgepackt & angefasst-Video vorstellen. Ein ausführlicher Test wird folgen.
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Alternativ bieten wir auch eine YouTube-Version des Videos an.