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NVIDIA ist mit den Tegra-SoCs bereits stark in das Mobilsegment involviert. Scheinbar will sich das kalifornische Unternehmen aber nicht mit der Rolle des Chip-Lieferanten begnügen. Darauf deutete schon die mobile Spiele-Konsole SHIELD hin, die ein Highlight des CES war. Aber daneben scheint NVIDIA sogar eigene Tablets und Smartphones zu planen.
Referenz-Designs für entsprechende Geräte sollen schon Mitte 2013 fertiggestellt sein. Für die Fertigung wird NVIDIA aber auf Partner zurückgreifen. Ob es sich dabei um Unternehmen handelt, die bereits Tegra-SoCs verbauen, ist noch nicht bekannt. Die mutmaßliche Strategie ähnelt der, die man von NVIDIAs Grafiksparte kennt: NVIDIA selbst entwickelt das Referenzdesign, Partner können es dann fertigen. Damit hätte der Chip-Spezialist deutlich mehr Kontrolle darüber, welchen Standards Tegra-Geräte entsprechen. Ein Konzept mit vorgegebenem Refernzdesign hätte für Kunden außerdem den Vorteil, dass Update vermutlich auf einen Schlag für alle Geräte angeboten werden könnten, die dem Refernzdesign entsprechen.
Erste 7- und 10-Zoll-NVIDIA-Tablets könnten schon im Mai oder Juni zur Computex präsentiert werden.