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Der taiwanische Konzern ASUS zeichnet sich nicht nur für die Produktion des von Google vertriebenen 200-Euro-Tablets Nexus 7 verantwortlich, sondern führt mit dem Memo Pad 7 (ME172V) auch ein eigenes „Budget"-Tablet im Portfolio. Auf der diesjährigen Thailand Mobile Expo stellte der Hersteller nun ein weiteres Android-Tablet names Memo Pad Smart vor, das über ein 10-Zoll-Display verfügt und sich ebenfalls im unteren Preissegment ansiedelt.
Mit dem nun vorgestellten Memo Pad Smart, über das im Vorfeld bereits fleißig spekuliert wurde, umfasst die Memo-Pad-Serie nun insgesamt zwei Modelle. Während das bereits seit rund einem Monat veröffentlichte 7,0-Zoll-Tablet Memo Pad 7 mit rund 150 US-Dollar zu Buche schlägt, soll das neue Memo Pad Smart gute 360 US-Dollar kosten. Damit bewegt sich ASUS zwar nicht mehr im sehr günstigen Bereich, siedelt das Gerät aber preislich auch weiterhin unter der Transformer-Serie an.
[figure image=images/stories/newsbilder/Jannik_Christ/Memosmart.jpg]ASUS Memo Pad Smart (ME301T)[/figure]
Für diesen Preis erhalten Käufer des Memo Pad Smart einen Quad-Core-Prozessor mit 1,2 GHz. Des Weiteren verfügt das Tablet über ein 10 Zoll großes IPS-Display, das mit einer Auflösung von 1280 x 800 Pixeln aufwartet. Für Apps, Bilder und andere Daten steht ein 16 GB großer interner Speicher bereit, der sich via microSD-Karte problemlos erweitern lässt. Speicherplatz genug, um mit der integrierten 5,0-Megapixel-Kamera zahlreiche Aufnahmen machen zu können. Der Akku soll dank 19 Wattstunden ganzen acht Stunden Nutzung standhalten. Erhältlich sein wird das 10 Millimeter dicke und 580 Gramm schwere Tablet in den Farben Weiß, Pink und Blau. Als Betriebssystem wird Android Jelly Bean (4.1) vorinstalliert.
[figure image=images/stories/newsbilder/Jannik_Christ/ASUS-MeMO-Pad-10.jpg]Drei Farbvarianten: Pink, Blau und Weiß[/figure]
Wann und zu welchem Preis das Memo Pad Smart (ME301T) auch in Deutschland verfügbar sein wird, hat ASUS bislang noch nicht bekannt gegeben. Mit einer Vorstellung für Europa wird jedoch auf dem diesjährigen Mobile World Congress in Barcelona gerechnet.