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Im letzten Jahr präsentierte Apple das iPad mini. Der übliche Rhythmus für Produktaktualisierungen von Apple sieht nach zwölf Monaten eine neue Version vor. Als größte Neuerung könnte dem kleinen iPad ein höher aufgelöstes Display ins Haus stehen. Die taiwanesische Zeitung Economic Daily News meldet nun, dass Apple zwar ursprünglich ein iPad mini mit Retina-Display im dritten Quartal 2013 vorgesehen hat - pünktlich zu Weihnachten - dies aber letztendlich aufgrund von Lieferschwierigkeiten beim Display auf das Frühjahr 2014 verschoben hat.
Derzeit bietet das iPad mini bei einer Display-Diagonalen von 7,9 Zoll eine Auflösung von 1024 x 768 Pixel, was einer Pixeldichte von 163 ppi entspricht. Das größere iPad löst bei 9,7 Zoll Display-Diagonale mit 2048 x 1536 Pixel auf, landet also bei 264 ppi. Ein Retina-Display ist keine fixe Auflösung oder eine Vorgabe für eine bestimmte Pixeldichte, sondern einzig eine Marketing-Bezeichnung für hochauflösende Displays aus dem Hause Apple, die bereits beim iPad und dem MacBook Pro zum Einsatz kommen. Derzeit kauft Apple also bereits entsprechende Displays in den Größen 9,7, 13,3 und 15,4 Zoll.
In der aktuellen Beta von OS X 10.9 Mavericks sind bereits erste Hinweise enthalten, die auf ein zukünftiges Desktop-Display von Apple hindeuten, dass mit 4K-Auflösung arbeitet.