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Eine Woche nach dem Auftauchen erster Pressebilder hat Samsung am heutigen Nachmittag das Galaxy Tab 4 vorgestellt. Wie schon bei der vorherigen Generation wird es abermals drei verschiedene Modelle geben, die sich allerdings nur in den Punkten Display-Größe und Akkukapazität unterscheiden.
In allen anderen Details stimmen die Tablets über ein. Für Leistung sollen ein 1,2 GHz schneller Quad-Core-SoC sowie 1,5 GB Arbeitsspeicher sorgen, für die Datenablage stehen 8 (nur im 7-Zoll-Modell) oder 16 GB zur Verfügung; ein microSD-Slot ist immer vorhanden. Interessenten können zwischen HSPA+- und LTE-Konfigurationen wählen, ob es auch WLAN-only-Versionen (Dual-Band nach n-Standard) geben wird, ist unklar. Komplettiert wird die gemeinsame Ausstattung von einer Hauptkamera mit 3,0 Megapixeln, einem Frontsensor mit 1,3 Megapixeln, Bluetooth 4.0 sowie einem GPS- und GLONASS-Empfänger.
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Das Galaxy Tab 4 7.0 bietet wie die beiden größeren Modelle 1.280 x 800 Pixel, Angaben zur Akkukapazität fehlen. Mit 186,9 x 107,9 x 9,0 mm und 276 g fällt es naturgemäß kompakter und leichter als das mittlere Modell Galaxy Tab 4 8.0 - 210,0 x 142,0 x 7,9 mm und 320 g - aus. Der Akku fasst 4.450 mAh. Etwa 50 Prozent mehr Kapazität in diesem Punkt bietet das Galaxy Tab 10.1, das mit 243,4 x 176,4 x 7,9 mm und 487 g der größte und schwerste Ableger ist.
Optisch weichen die neuen Modelle nur in geringem Umfang von ihren Vorgänger ab, angesichts nahezu identisch gebliebener Maße fallen die Display-Ränder anders als zuletzt vermutet nur unwesentlich schmaler aus. Entgegen den Erwartungen setzt Samsung auf der Rückseite jedoch nicht auf ein Lederimitat, hier kommt eine gewöhnliche Kunststoffschale zum Einsatz. Angeboten werden alle drei Modelle im Laufe des zweiten Quartals in den Farben Weiß und Schwarz, ab Werk vorinstalliert wird Android 4.4 sein. Zu den Preisen hat sich Samsung bislang nicht geäußert.