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Computex 2014

Das Surface Pro 3 ausprobiert

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Das Surface Pro 3 ausprobiert
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Zwei Wochen nach der Vorstellung konnten wir uns Microsofts Surface Pro 3 auf der Computex nun erstmals genauer anschauen. Das Fazit: In Redmond hat man die meisten Schwächen der Vorgänger beseitigt.

Das fängt schon beim Type Cover an. Dessen Tastatur bietet nun einen sehr hohen Schreibkomfort, das Touchpad arbeitet präziser und angenehmer. Das größte Manko, den Kickstand, hat man komplett überarbeitet. Erlaubte dieser bei der ersten Generation nur einen und und beim Surface Pro 2 nur zwei Positionen, kann der Nutzer nun beinahe frei wählen. Somit lässt sich das Tablet, das Microsoft in Teilen auch als Notebook-Konkurrenten sieht, der Position des Nutzers deutlich besser anpassen. Dieser profitiert auch vom gesunkenen Gewicht und dünneren Gehäuse, für die Mobilitätswertung wichtige Punkte.

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Allerdings gibt es auch einen größeren Nachteil - der aber nicht direkt dem Surface Pro 3 angelastet werden kann. Denn noch immer fehlt es an Software, die sich explizit per Touchscreen bedienen lässt. Aber auch die noch immer nicht völlig zufriedenstellenden Skalierungsmöglichkeiten unter Windows 8.1 wirken sich negativ aus.

Dennoch: Im Vergleich mit der Konkurrenz schneidet das Surface Pro 3 gut ab, wirklich preiswert ist es jedoch nicht. Zum Start im August verlangt Microsoft mindestens knapp 800 Euro. Die mittlere Konfiguration mit 256 GB fassender SSD, Core i5 und 8 GB RAM schlägt mit 1.300 Euro zu Buche und für das Type Cover müssen 130 Euro zusätzlich gezahlt werden.

Quellen und weitere Links

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