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Toshiba gehört zu den Herstellern, die den Markt auch mit kleinformatigen Windowstablets bedienen. Das Toshiba Encore war eines der ersten 8-Zoll-Modelle und wurde erst kürzlich vom Encore 2 abgelöst. Um auch die Nutzer zu bedienen, die es noch kleiner mögen, wurde auf der IFA das Encore Mini vorgestellt.
Als 7-Zoll-Tablet fällt es noch etwas kompakter aus als die 8-Zoll-Modelle (was auch im direkten Vergleich in unserer Galerie zu sehen ist), ist aber trotzdem ein vollwertiges Windows 8.1-Gerät. Offensichtliche Abstriche müssen allerdings beim Display gemacht werden. Es löst nur noch mit 1.024 x 600 Pixeln auf. Die Darstellung ist dementsprechend sichtbar grobpixelig. Auch die Displayhelligkeit ist nicht nur laut Datenblatt (260 cd/m²), sondern auch subjektiv vergleichsweise gering. Toshiba paart einen Intel Atom Z3735G mit 1 GB Arbeitsspeicher. Der eMMC-Speicher ist nur 16 GB groß, immerhin gibt es aber einen microSD-Kartenslot (maximal 128 GB). Es stehen zwei Kameras mit 0,3 bzw. 2 MP Auflösung bereit. Für ein Tablet dieser Größe fällt das Encore Mini mit 11 mm etwas dick aus, mit 350 g ist es auch kein wirkliches Leichtgewicht. Zusätzlich zu Windows 8.1 gibt es ein einjähriges Abo für Office 365.
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Neben der geringen Größe macht vor allem eine Sache das Encore Mini interessant - der Verkaufspreis. Im Standgespräch wollte man sich bei Toshiba nicht genau festlegen und bestätigte nur vage einen Preisbereich von um die 150 Euro. Die US-Seite verrät aber, dass das 7-Zoll-Tablet noch deutlich günstiger werden könnte. Es wird dort für nur 119,99 Dollar gelistet. Geht man von diesem Preis aus, steht das Tablet trotz magerer Ausstattung gleich in einem ganz anderen Licht da. Noch bleibt aber abzuwarten, wie der Euro-Preis beim Verkaufsstart ausfallen wird.