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Traditionell steht die Computex ganz im Zeichen des klassischen Komponentengeschäfts, nach und nach rücken aber auch immer mehr Mobilgeräte ins Rampenlicht. Geschuldet ist dies nicht nur der gestiegenen Bedeutung von Tablet und Co., sondern auch dem Engagement taiwanischer Hersteller. Entsprechend wird ASUS die Messe zur Vorstellung einer neuen Tablet-Familie nutzen, wie Ausdroid berichtet.
Geplant sind zunächst zwei Modelle mit 7 und 8 Zoll großen Displays, die sich nicht nur Optik mitsamt Frontlautsprechern, sondern auch den SoC-Lieferanten teilen. Denn auch bei der ZenPad-Reihe arbeitet man mit Intel zusammen. Welches Atom-Modell konkret zum Einsatz kommen soll, lässt die Seite noch offen. Früheren Spekulationen zufolge soll im kleineren Modell ein Chip der X3-Reihe verbaut werden, im größeren hingegen ein Z3560 oder Z3530. Damit einher sollen Arbeitsspeicher-Größen von 1 und 2 GB gehen.
Größere Unterschiede sind aber wohl auch beim Display vorgesehen. Denn während die 7-Zoll-Variante lediglich über 1.024 x 600 Pixel verfügen soll, werden dem größeren Modell 2.048 x 1.536 Bildpunkte nachgesagt; beide Tablets würden entsprechend über ein Seitenverhältnis von 4:3 aufweisen. Hinweise zur Größe des internen Speichers oder zur Schnittstellenbestückung gibt es nicht, immerhin soll ein microSD-Slot vorhanden sein. Zu den ebenfalls noch zu klärenden Fragen gehört die genutzte Android-Version ebenso wie der avisierte Preis. Für das kleinere ZenPad werden etwa 150 Euro genannt, das 8-Zoll-Modell dürfte nicht zuletzt durch das technisch bessere Panel die Marke von 200 Euro klar überschreiten.