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Neben der ZenWatch 3 ist das ZenPad 3S 10 die zweite ASUS-Neuvorstellung auf der IFA. ASUS setzt bei seinem neuen Tablet auf ein flaches Gehäuse aus Metall. Der Display-Rahmen fällt mit 5,3 mm recht schmal aus, was dazu führt, dass das Display 78 % der Gehäuse einnimmt – laut ASUS ein Spitzenwert unten den Tablets. Das Panel besitzt eine Diagonale von 9,7 Zoll und löst mit 2.048 x 1.536 Bildpunkte auf.
ASUS setzt den Hexa-Core-Prozessor MediaTek 8176 ein, der eine hohe Leistung liefern soll, und mit 4 GB an Arbeitsspeicher kombiniert wird. Der eMMC-Massenspeicher wird maximal 64 GB groß sein, kann aber bei Bedarf mithilfe einer microSD-Karte um bis zu 128 GB erweitert werden. Als erstes ASUS-Tablet verfügt das ASUS ZenPad 3S 10 über einen Fingerabdrucksensor, der das tägliche Handling vereinfachen soll. Der verbaute Akku besitzt eine Kapazität von 5.900 mAh, was zu einer Laufzeit von zwölf Stunden beim Surfen und zehn Stunden bei der Filmwiedergabe reichen soll. Dafür, dass der Akku auch schnell wieder geladen wird, soll Qualcomms Quick Charge 3.0-Technik sorgen. Innerhalb von drei Stunden ist der Akku wieder vollständig geladen.
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Für einen gewissen Mehrwert soll ASUS Tru2Life-Video-Technik sorgen, die dafür sorgt, dass Bildschärfe und der Kontrast optimiert werden – wie gut das in der Praxis funktioniert, wird sich aber erst noch zeigen müssen. ASUS möchte in jedem Fall das iPad Pro übertrumpfen können. Auch an einen ansprechenden Sound hat ASUS geacht und dem ZenPad 3S 10 vier Lautsprecher in den Ecken spendiert. So soll auch bei der Filmwiedergabe eine brauchbare Lautstärke erzeugt werden. Ebenso wird High-Res-Audio mit 24 bit/192 kHz unterstützt. Zusätzlich wird auch der ASUS Z Stylus von dem neuen Tablet erkennt, sodass Notizen und Zeichnungen einfach erstellt werden können.
Das ASUS ZenPad 3S 10 wird 379 Euro kosten, bis zur Verfügbarkeit sollte es auch nicht mehr allzu lange dauern.