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Trotz der Verspätung des Galaxy S8 stand Samsung auf dem MWC nicht mit leeren Händen da. Den Platz des Smartphones nahm mit dem Galaxy Tab S3 ein neues Android-Tablet ein. Mit rund zweiwöchiger Verspätung wurde nun auch dessen Preis verraten, der den Premium-Anspruch unübersehbar unterstreicht.
Dass die Anschaffung nicht ganz günstig werden würde, stellte das Unternehmen schon in Barcelona in Aussicht. Und tatsächlich entsprechen die beiden unverbindlichen Preisempfehlungen dem, was im Gespräch angedeutet wurde. Mit 679 Euro wird die WLAN-Version des Galaxy Tab S3 zu Buche schlagen, wer Wert auf ein LTE-Modem legt, muss 769 Euro einplanen.
Beide Versionen des Galaxy Tab S3 verfügen über ein 9,7 Zoll großes Super-AMOLED-Display mit 2.048 x 1.536 Pixeln, das HDR-tauglich ist; sowohl Dolby Vision als auch HDR10 werden unterstützt. Der Arbeitsspeicher umfasst 4 GB, der 32 GB große interne Speicher kann mittels microSD-Karte erweitert werden. Genügend Rechenleistung soll Qualcomms nicht mehr ganz frischer Snapdragon 820 liefern.
Zur weiteren Ausstattung gehören zwei Kamera mit 13 und 5 Megapixeln auf der Rück- und Vorderseite, ac-WLAN, Bluetooth 4.2, USB Typ-C (USB 3.1 Gen 1) sowie die Unterstützung aller wichtige Satellitenortungs-Systeme einschließlich Galileo. Der Akku fasst 6.000 mAh, soll bei der Videowiedergabe bis zu zwölf Stunden durchhalten und dank Schnellladefunktion innerhalb vergleichsweise kurzer Zeit wieder gefüllt sein. Gleich vier Lautsprecher versprechen guten Klang, die Unterstützung des S Pen, den man vom Galaxy Note kennt, soll hingegen bei der Eingabe von Texten oder Skizzen helfen.
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Das 237,3 x 169,0 x 6,0 mm große und etwa 430 g schwere Gehäuse besteht im Wesentlichen aus Aluminium und Glas, letzteres bedeckt auch die Rückseite. Optisch ähnelt das Galaxy Tab S3 dem Galaxy Tab S2, das es allerdings nicht ersetzen soll. Samsung plant zumindest vorerst, beide Versionen parallel anzubieten, das neue Tablet soll das Portfolio nach oben hin abrunden. Wer sich bis zum 23. März für den Kauf des Geräts entscheidet, erhält das Book Cover Keyboard im Wert von knapp 130 Euro, das auch als Stütze und Hülle funigert, kostenlos hinzu. Mit der Auslieferung will Samsung am 24. März beginnen.
Weiterhin ohne konkreten Preis und Termin muss die zweite MWC-Neuheit der Südkoreaner auskommen. Zum Windows-10-basierten Galaxy Book heißt es nach wie vor, dass der Verkaufsstart Mitte 2017 erfolgen soll. Für die Version mit 10,6 Zoll großem IPS-Display und Core-m-Prozessor hatte man in Barcelona einen Preispuntk von etwa 1.000 Euro in Aussicht gestellt. Teurer soll hingegen das Modell mit 12 Zoll großem Super-AMOLED-Display und Core i5 ausfallen.