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Apple wird im November mit dem iPhone X das erste Gerät mit FaceID in den Handel bringen. Das Smartphone wird dann nicht mehr über einen Fingerabdrucksensor entsperrt, sondern mittels Scannen des Gesichts. Das kalifornische Unternehmen verspricht, dass FaceID noch sicherer als TouchID sei. Um FaceID zu nutzen, setzt Apple auf ein sogenanntes TrueDepth-Kameramodul. Dieses beinhaltet unter anderem einen 3D-Scanner per Infrarot, womit das Gesicht auch bei Dunkelheit erkannt werden soll.
Geht es nun nach der Ansicht der Analysten und Experten, werde das iPhone X nicht das einzige Gerät mit FaceID bleiben. Bereits im kommenden Jahr soll das aktuelle iPad Pro mit seinen 10,5 Zoll ebenfalls mit einem TrueDepth-Kameramodul ausgestattet werden. Dies behauptet zumindest der üblicherweise gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo vom taiwanischen Bankhaus KGI Securities. Seine Information bezieht Kuo aus den Zulieferkreisen und demnach laufen bereits die Vorbereitungen, um den Gesichtsscanner auch in das iPad Pro zu integrieren.
Unklar bleibt dabei, ob Apple dann den Home-Button am iPad wegfallen lassen wird. Vermutlich wird das Unternehmen das Design am iPhone X orientieren und somit das kommende iPad Pro mit einem fast randlosen Display ins Rennen schicken. Somit wäre kein Platz mehr für einen Home-Button und entsprechend stünde nur noch FaceID zum Entsperren zur Verfügung.
Wie sich FaceID im Alltag schlägt, wird sich erst nach dem Verrkuafsstart des iPhone X am 3. November zeigen.