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Günstiges iPad gilt als gesetzt

Apple zielt auf das Chromebook

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Apple zielt auf das Chromebook
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Mit einer High School hat sich Apple einen ungewöhnlichen Ort für seine erste Produktvorstellung des Jahres 2018 ausgesucht. Angesichts der Thematik könnte es jedoch keinen besseren Platz geben. Denn dass es um ein verstärktes Engagement im Bildungsbereich geht, daraus macht man kein Geheimnis. Offen ist hingegen, was genau gezeigt werden soll - ein heißer Kandidat ist aber ein neues iPad.

Das will zumindest Bloomberg aus gut informierten Kreisen erfahren haben. Allerdings verrät man nur ein einziges Detail: Das neue Modell soll vergleichsweise günstig angeboten werden. Ob es sich dabei lediglich um eine abgespeckte Version des im März 2017 angekündigten Modells mit 9,7 Zoll großem Display oder um einen komplett neuen Vertreter handelt, wird nicht verraten.

Eine Auffrischung der iPad-Familie wäre keine Überraschung. Schon im Februar tauchten bei der zuständigen Zulassungsbehörde EEC Einträge zu zwei neuen Modellen auf, allerdings ohne Hinweise auf Ausstattung oder Preis. Als möglich gilt, dass Apple das bisherige Standard-iPad leicht überarbeitet und es kompatibel zum Apple Pen und in gewissem Grad Widerstandsfähig gegen Wasser und Schmutz macht - auf beides deutet die Einladung zur Präsentation am 27. März hin.

Dem Bericht zufolge soll Apple aber auch an einem neuen MacBook arbeiten, das die Nachfolger des MacBook Air antreten soll. Das wurde zwar zuletzt Mitte 2017 überarbeitet, nicht zuletzt Display und Schnittstellen entsprechen aber bereits seit geraumer Zeit nicht mehr dem Stand der Technik. Unklar ist jedoch, ob das neue Notebook ebenfalls in der kommenden Woche gezeigt wird. Möglicherweise, so die nicht näher genannte Quelle, reiche die Zeit bis dahin nicht. Vermutungen bezüglich eines komplett neuen MacBook Air gab es in den letzten Monaten regelmäßig, zuletzt erst Anfang März.

Auch wenn Apple für hochpreisige Produkte bekannt ist, wären ein vergleichsweise günstiges iPad und MacBook dennoch vorstellbar. Denn der inzwischen auf jährlich nahezu 18 Milliarden US-Dollar gewachsene Markt für Bildungselektronik wird in vielen Ländern von Google mit seinen Chromebooks und Android-Tablets dominiert. In US-Einrichtungen - vom Kindergarten bis zur High School - soll der IT-Konzern einen Anteil von 60 % erreichen, Apple rangiert hingegen mit 17 % nur auf dem dritten Platz - noch hinter Microsoft mit 22 %. Dass Google einen derart großen Vorsprung hat, liegt in erster Linie an den günstigen Endgeräten.

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