Werbung
Apple hat vor wenigen Wochen ein neues iPad Pro vorgestellt und dem Tablet neben einer neuen Technik auch ein überarbeitetes Design verpasst. Kurz nach dem offiziellen Startschuss gingen Berichte durch die Presse, dass das neue iPad Pro sich besonders leicht verbiegen lassen würde. Dies sei vor allem auf die geringe Bauhöhe von gerademal 5,9 mm zurückzuführen. Zudem meldeten einige Nutzer, dass ihr iPad Pro bereits aus der Verpackung heraus verbogen sei. Bislang hat Apple sich zu den Problemen jedoch nicht geäußert. Nun hat das kalifornischen Unternehmen sein Schweigen gebrochen und gegenüber The Verge das Problem angesprochen.
Laut dem Bericht von The Verge, bestätigt Apple, dass auch ein neues iPad Pro schon leicht verbogen geliefert werden könne. Dies würde allerdings keinerlei Auswirkungen auf die Bauteile im Inneren haben und die Käufer müssten sich keine Sorgen machen. Die Funktionalität sei davon nicht beeinträchtigt.
Begründet wird das verbogene Tablet mit der Produktion des Gehäuses. Das Aluminiumgehäuse wird während der Produktion stark erhitzt und kühlt danach zusammen mit den Antennenstreifen aus Kunststoff wieder ab. Die Abkühlung kann dazu führen, dass sich das Gehäuse leicht verformt. Dabei soll sowohl das iPad mit einer Diagonale von 11 Zoll als auch 12,9 Zoll gleichermaßen von dem Problem betroffen sein.
Apple gibt an, dass eine leichte Krümmung des Gehäuses nicht als Defekt angesehen wird. Somit wird der Hersteller ein verbogenes Gerät wohl auch nicht ohne Weiteres gegen ein neues Gerät austauschen. Betroffene Käufer können sich jedoch trotzdem jederzeit an Apple wenden und zumindest versuchen, eine Lösung zu finden.