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Apple hat beim neusten iPad Pro 2020 bis auf den neuen LiDAR-Tiefenscanner gegenüber dem Vorgänger keine großen Veränderungen vorgenommen. Wie nun allerdings bekannt wurde, hat der Hersteller anscheinend auch Maßnahmen für eine verbesserte Sicherheit vorgenommen. So kann das iPad Pro 2020 nicht mehr abgehört werden, wenn dieses in einer geschlossenen Schutzhülle genutzt wird. Allerdings wird hierfür eine originale Hülle von Apple oder einer Hülle mit einer MFi-Zertifizierung vorausgesetzt.
Apple hat damit eine ähnliche Funktion wie auch schon bei den MacBooks mit dem T2-Sicherheitschip verbaut. Dort werden die integrierten Mikrofone durch die Ruhezustand komplett vom System getrennt und können auch durch einen nicht autorisierten Zugriff auf das System nicht aktiviert werden. Gleiches Vorgehen wird nun auch beim iPad Pro 2020 angewendet. Sobald das Tablet mit einer Schutzhülle geschlossen wurde, werden die Mikrofone vom System getrennt und es ist praktisch unmöglich diese für eine Abhörung zu nutzen.
Damit baut Apple den Schutz der Daten auf seinen Geräten weiter aus. Auch soll das iPad Pro einen zusätzlichen Schutz gegen Malware bieten und damit die gespeicherten Daten noch besser vor einem fremden Zugriff schützen. Die Schutzmaßnahmen werden wohl vor allem für Unternehmen interessant sein, um die Betriebsgeheimnisse vor fremden Zugriffen zu schützen.
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