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Huawei MatePad Pro

iPad-Pro-Alternative ab heute in Deutschland erhältlich

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iPad-Pro-Alternative ab heute in Deutschland erhältlich
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In Asien ist das Huawei MatePad Pro schon seit einigen Wochen erhältlich. Nun kommt das High-End-Tablet, das vor allem dem Apple iPad Pro Konkurrenz machen soll, nach Deutschland. Ab heute ist das Gerät ab 549 Euro in verschiedenen Modellvarianten auch hierzulande ohne Umwege lieferbar.

Das Huawei MatePad Pro besitzt ein 10,8 Zoll großes IPS-Display, das mit 2.560 x 1.600 Bildpunkten im 16:10-Format arbeitet und mit einer besonders hellen und farbtreuen Wiedergabe sowie einer hohen Screen-to-Body-Ratio von 90 % auf sich aufmerksam machen soll. Laut Huawei soll eine maximale Helligkeit über 500 cd/m² sowie ein Kontrastverhältnis von 1.500:1 und eine 100-%-ige Abdeckung des DCI-P3-Farbraums zu den Highlights des Touchscreens zählen. 

Natürlich unterstützt er auch die Eingabe über einen separaten Stylus und erlaubt das Andocken einer externen Tastatur. Huaweis M-Pencil bietet 4.096 Druckstufen und eine drahtlose Aufladefunktion, wohingegen das Smart Magnetic Keyboard eine echte Chiclet-Tastatur mit kurzem Tastenhub von 1,3 mm ermöglicht und damit an den Funktionsumfang des Apple iPad Pro angelehnt ist. Dieses Zubehör wird separat für 99, bzw. 129 Euro angeboten. 

Unter der Haube bietet das Huawei MatePad Pro richtig potente Hardware: Befeuert wird der 11-Zöller nämlich von einem Kirin 990, der mit insgesamt acht ARM-Kernen zu den derzeit schnellsten SoCs von HiSilicon zählt. Zur Verfügung stehen vier Cortex-A76-Kerne mit 2,09 bis 2,86 GHz sowie vier Cortex-A55-Kerne mit bis zu 1,86 GHz, die überwiegend bei geringer Last zum Einsatz kommen und dabei deutlich effizienter arbeiten sollen. Der Kirin 990 verrichtet bereits im hauseigenen Mate 30 Pro seine Dienste. 

Je nach Ausführung kann er im neuen MatePad Pro auf einen 6 oder 8 GB großen Arbeitsspeicher sowie auf einen 128 oder 256 GB großen Festspeicher zurückgreifen. Über eine NM-Card ist Letzterer sogar erweiterbar. Während ein AC-WiFi-Modul stets an Bord ist, gibt es das Mobilfunkmodem nur optional gegen Aufpreis. Bluetooth 5.1, NFC und diverse Sensoren für Umgebungslicht und Lage sind ebenso mit von der Partie wie zwei integrierte Kameras. Die Front-Linse, die direkt im Bildschirm integriert ist, löst mit 8 Megapixeln auf, die Hauptkamera bietet hingegen 12 Megapixel sowie einen Autofokus mit Blende f1.8 an. 

Bei der Audio-Ausgabe setzt Huawei auf vier Lautsprecher von Harmon Kardon und fünf integrierte Mikrofone. Der Akku soll mit seinen 7.250 mAh für eine Laufzeit von bis zu zwölf Stunden sorgen. Per 40-W-SuperCharger-Netzteil lässt sich das Huawei MatePad Pro drahtlos und schnell wieder aufladen. Kabelgebunden funktioniert das natürlich per USB Typ-C. Eine 3,5-mm-Klinkenbuchse rundet das Anschluss-Paket weiter ab.

Beim Betriebssystem setzt man zwar auf Android 10 auf Basis des Android Open Soruce Projects samt EMUI-Überzug in Version 10.1, auf die Google-Dienste bis hin zum PlayStore muss man aufgrund der US-Sanktionen jedoch verzichten. Abhilfe soll hier die neue "Suchfunktion" sorgen, über die sich Millionen verschiedene Apps herunterladen lassen sollen. Das Betriebssystem und die Oberfläche bieten eine Multi-Screen-Collaboration sowie den einfachen Austausch per Drag-and-Drop zwischen einem Huawei-Smartphone und dem Tablet. Eine Multi-Window-Funktion mit bis zu drei gleichzeitig geöffneten Apps soll den Arbeitsalltag ebenfalls bequemer machen. 

Das Huawei MatePad Pro ist ab sofort mit 6 GB RAM und 128 ROM ab 549 Euro in Deutschland erhältlich. Die Variante mit doppeltem Speicher (8 GB RAM und 256 GB ROM) kostet 619 Euro. Zum Verkaufsstart gibt es bis zum 4. August 2020 das Huawei Smart Magnetic Keyboard und den Huawei M-Pencil im Gesamtwert von 228 Euro kostenlos dazu.

Preise und Verfügbarkeit
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