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Der Trend reist nicht ab: Auch im Oktober zogen in der zweiten Monatshälfte die Arbeitsspeicher-Preise nochmals deutlich an. Während man zu Beginn des Monats für 2048-MB-DDR3-Speicher noch durchschnittlich 28 US-Dollar bezahlen musste, wurden in der zweiten Oktoberhälfte hingegen schon rund 31 US-Dollar fällig – eine Steigerung von gut 11 Prozent. Deutlicher fiel die Verteuerung allerdings bei DDR2-Speichermodulen aus. Hier muss man aktuell für 2-GB-Arbeitsspeicher knapp 33 US-Dollar auf die Ladentheke legen, während es wenige Tage zuvor noch etwa 28 US-Dollar waren. Hier betrug der Anstieg also rund 17 Prozent. Somit ist DDR2 schon heute teurer als der aktuelle Standard. Eine Entspannung ist nicht in Sicht. Allerdings könnte der letzte Vorteil von DDR2 – der Preisvorteil – bald endgültig der Vergangenheit angehören, denn das Interesse der Hersteller liegt verstärkt bei der neueren Technologie. Die Preisdifferenz wird sich weiter vergrößern.
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