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Wenn es nach den Analysten von DRAMeXchange geht, erwartet uns eine Knappheit an DRAM-Speicher in der zweiten Jahreshälfte 2010. Als Begründung dafür führt man die erwartete deutliche Steigerung der PC-Verkäufe gegenüber 2009 an sowie die Nachfrage nach mehr Speicherkapazität. So erwartet man eine Erhöhung der Anzahl der ausgelieferten PCs um bis zu 13 Prozent. Vor allem die Absatzzahlen bei mobilen Computern sollen im nächsten Jahr ordentlich zulegen. Man geht von einer Steigerung um 22,5 Prozent bei Notebooks und 22 Prozent bei Netbooks aus. Außerdem soll die durchschnittliche Kapazität des Arbeitsspeichers pro Gerät von 2,52 GB in 2009 auf 2,92 GB in 2010 steigen.
Im Gegenzug wird erwartet, dass die DRAM-Hersteller ihre Produktion nicht dementsprechend steigern, was dann zu der Verknappung führen könnte. Zwar werden die Investitionssummen in die Speicherproduktion gegenüber 2009 deutlich anwachsen, man schätzt, dass man insgesamt über 80 Prozent mehr investiert, jedoch liegt die vermutete Summe von 7,85 Milliarden US-Dollar deutlich unter den Werten von 2004 bis 2008.
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Nebenbei wird erwartet, dass sich der DDR3-Anteil am Speichermarkt im ersten Quartal 2010 auf 60 Prozent erhöht, womit er sich als Mainstream-Speicher etabliert. In der zweiten Jahreshälfte soll sein Anteil sogar auf 80 Prozent steigen.
Die Preistrends von DRAMeXchange für DDR2/DDR3-Speicherchips im Dezember 2009:
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