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Mögliche Lieferengpässe für DRAM- und NAND-Speicherchips befürchtet
Mag man Marktbeobachtern glauben, kann es im zweiten Quartal diesen Jahres zu Lieferengpässen für DRAM- und NAND-Speicherchips kommen. Die steigende Nachfrage des privaten wie gewerblichen Sektors führe über kurz oder lang zu einer Verknappung der aktuellen Bestände, Preiserhöhungen um bis zu 10 Prozent für beispielsweise DDR3-Module sehen die Experten als realistisch an. Gleiches gilt laut Daniel Amir, seinerseits Analyst bei Lazard Capital Markets, auch für NAND-Speicher. Exemplarisch nennt er Speicherhersteller wie SanDisk, Samsung oder Toshiba; Ersterer hätte sämtliche Lieferungen an Dritte eingestellt und sei damit beschäftigt, den eigenen Bedarf ausreichend zu decken. Samsung und Toshiba liefern dagegen nur noch an ausgesuchte Unternehmen oder exklusive Partner. Auf dem Markt für mobile Speicherkarten deuten sich angeblich ähnliche Zustände an. Noch sei es aber möglich, den Preis auf einem normalen Niveau zu halten.
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