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Arbeitsspeicher wird in diesem Jahr 40 Prozent teurer

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Arbeitsspeicher wird in diesem Jahr 40 Prozent teurer
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In der ersten Jahreshälfte sind die Speicherpreise erneut kräftig nach oben geklettert. Vor allem die Preise für Standardmodule kannten in den letzten sechs Monaten nur eine Richtung: Sie wurden immer teurer. So stieg der Preis für 2Gb DRAM DDR3-Chips allein im ersten Quartal 2013 um fast 30 Prozent. Am Beispiel des ADATA DDR3-1600 Kits mit insgesamt 8 GB Kapazität, hat sich der Preis um gut 75 Prozent erhöht. Kosteten die beiden 4-GB-Module Ende 2012 zusammen noch 33 Euro, mussten zuletzt etwa 58 Euro dafür berappt werden. Zu absoluten Hochzeiten, der noch nur wenige Tage zurückliegen, waren es sogar fast 60 Euro.

Geht es nach den Marktforschern von IC Insights könnten die aktuellen Preise für DDR3-Speicher noch längst nicht das Ende der Fahnenstange sein. Die Preise für die Speichermodule sollen im Laufe des Jahres noch weiter steigen – um über 40 Prozent. Der durchschnittliche Verkaufspreis für einen 4-GB-Riegel soll alleine im zweiten Quartal um 16 Prozent gestiegen sein. Die weiter steigenden Preise im Arbeitsspeichermarkt sollen hauptsächlich den sinkenden PC-Verkäufen zuzuschreiben sein. Heftig zu knabbern dürften die Hersteller von Speicherchips aber nicht haben. Dank der steigenden Preise gehen die Marktforscher von ebenfalls steigenden Umsätzen und größeren Gewinnen bei den Speicherherstellern aus.

Allein in der ersten Jahreshälfte stiegen die Preise für Standardspeicher um über 70 Prozent an - laut IC Insights sollen die Preise in diesem Jahr noch weiter anziehen.

Nach der Insolvenz und der Übernahme von Elpida durch Micron, die sich der Hersteller 200 Milliarden Yen (umgerechnet etwa 1,5 Milliarden Euro) kosten ließ, gibt es inzwischen nur noch drei große Speicherhersteller: Samsung, Hynix und eben Micron. Samsung ist dabei Branchenführer, gefolgt von Hynix. Gemeinsam bringen es die beiden Unternehmen auf einen Marktanteil von fast 63 Prozent.

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