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Wenn die Gerüchteküche Recht behalten wird, so soll Intels neue X99-Plattform gegen Ende des Monats offiziell an den Start gehen. Neben neuen Prozessoren mit bis zu 8 Kernen und 16 Threads sowie neuen Mainboards mit X99-Chipsatz wird man erstmals im Desktop-Segment auch auf den neuen DDR4-Standard umschwenken, der im Vergleich zum Vorgänger eine leicht höhere Performance bei gleichzeitig niedrigerer Leistungsaufnahme ermöglichen soll. Nachdem bereits ADATA vor knapp zwei Wochen seine ersten Overclocking-Module im DDR4-Standard präsentierte zog nun auch Speicherspezialist Corsair nach.
Demnach wird es pünktlich zum Start von „Haswell-E“ gleich zwei neue Produktserien geben. An den Enthusiasten richten sich wie gewohnt die Modelle der Corsair-Dominator-Platinum-Familie. Sie soll es in zwei verschiedenen Ausführungen geben. Das Flaggschiff soll sich laut Corsair mit einer Geschwindigkeit von 2.800 MHz ans Werk machen und mit Timings von CL15-15-15-36 arbeiten. Hierfür soll eine Speicherspannung von 1,2 Volt anliegen.
Die zweite Ausführung ist mit 2.666 MHz etwas langsamer unterwegs, wohingegen sich die restlichen Leistungsdaten nicht vom Topmodell unterscheiden. Gekühlt werden alle Module vom altbekannten Dominator-Heatspreader, der sich zudem um ein Lüftersystem aus zwei Lüftern erweitern und somit die Kühlleistung noch weiter steigern lässt. Die beiden Dominator-Riegel soll es zunächst im Viererpack mit einer Gesamtkapazität von jeweils 16 GB geben. Preislich sollen hier zwischen 520 und 585 Euro fällig werden.
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Wer nicht ganz so viel Geld ausgeben möchte, für den wird es pünktlich zum Start der neuen „Haswell-E“-Prozessoren auch die Corsair-Vengeance-LPX-Reihe geben, die zu Preisen zwischen 374 und 434 Euro erhältlich sein soll. Sie wird es ebenfalls mit Geschwindigkeiten von 2.666 bis 2.800 MHz und einer Spannung von jeweils 1,2 Volt geben. Die Zugriffszeiten werden auf dem Niveau von CL15 liegen. Der Heatspreader fällt deutlich schlanker aus, ist dafür aber auch in verschiedenen Farb-Variationen erhältlich. Auch die Vengeance-LPX-Familie wird es zunächst als Quad-Channel-Kits mit vier 4.096-MB-Modulen geben. Dual-Channel-Ableger werden aber ebenfalls erwartet, genau wie noch schnellere Module, die sich dann mit Geschwindigkeiten von bis zu. 3.000 MHz ans Werk machen sollen.
In unserem Preisvergleich sind derzeit zumindest schon die Module der Vengeance-LPX-Reihe gelistet. Rund 283 Euro müssen für sie bezahlt werden, was deutlich unter den von Corsair spezifizierten Preisen liegt. Verfügbar sind sie jedoch noch nicht.
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