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Farbenfroher Arbeitsspeicher

Corsair entlässt den Vengeance RGB

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Corsair entlässt den Vengeance RGB
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Ob Tastatur, Gehäuse, Lüfter, Grafikkarte oder Mainboard – eine Sache darf bei aktuellen Gaming-Komponenten nicht mehr fehlen: Eine RGB-Beleuchtung. So will es zumindest der aktuelle Trend. Um den farbenfrohen Lichtern im und am Computer gerecht zu werden, hat Corsair nun seine neue Vengeance-RGB-Reihe ins Leben gerufen.

Die neuen Speichermodule kommen nicht mit einem simplen LED-Leuchtstreifen auf dem Heatspreader daher, deren Farbe und Beleuchtungseffekt maximal per Dipschalter geändert werden kann, sondern verfügen über softwaregestützte RGB-LEDs ohne zusätzliches Kabel. Die Konfiguration erfolgt bequem über die hauseigene Link-Software.

Der Corsair Vengeance RGB besitzt eine Lichtleiste auf der Oberseite des Heatspreaders sowie ein perforiertes Corsair-Logo auf der Seite. Beleuchtet werden kann die Leiste in vier anpassbaren Modi. Möglich sind ein dauerhaftes Aufleuchten, ein Regenbogen-Effekt, ein Pulsieren und ein stetiger Farbwechsel. Damit lässt sich der Arbeitsspeicher farblich auf das System abstimmen und eine abwechslungsreiche Lichtshow im Inneren des Gehäuses zaubern – der Blick durch das Seitenfenster dürfte sich künftig nicht mehr nur wegen Board oder Grafikkarte lohnen.

Corsair verspricht, dass die Beleuchtung der DDR4-Module keine Auswirkungen auf die Temperaturen und damit auf die Leistung des Arbeitsspeichers hat. Die ersten Module und Kits sollen heute mit 16 GB (2x 8 GB) und 32 GB (4x 8 GB) sowie mit Geschwindigkeiten von 3.000 MHz im Handel erhältlich sein. Weitere Kapazitäten und Taktstufen sollen in Kürze folgen. Preise nannte man uns gegenüber noch nicht.

Der Heatspreader des Corsair Vengeance RGB soll aber nicht nur gut aussehen, sondern auch zur Kühlung beitragen und obendrein für eine bessere Signalverarbeitung sowie ein gesteigertes Übertaktungspotential sorgen. Über Corsair Link lässt sich beispielsweise auch ein Temperaturalarm einrichten, der die LED-Farbe eines jeden Moduls automatisch je nach Temperatur ändert. Dies funktioniert außerdem mit kompatiblen Gehäuselüftern, Netzteilen und Kühlern der Hydro-Serie von Corsair. Die Steuerung ist mit zahlreichen Intel-Plattformen, die auf DDR4 setzen, wie beispielsweise die Z270- und Z170-Plattform aber auch die Quad-Channel-Plattformen mit X99-Chipsatz. Die Unterstützung zu weiteren Mainboards will Corsair wöchentlich erweitern, genau wie den Support für AMDs neue RYZEN-Prozessoren. Unter der Webseite www.corsair.com/vengeancergb kann eine vollständige Liste der mit Vengeance RGB kompatiblen Mainboards aufgerufen werden.

Weitere Besonderheit: Die neuen Module sind auch kompatibel zur Gigabyte-RGB-Fusion-App mit den neuen Aorus-Mainboards auf Z270-Basis. Wir werden uns den farbenfrohen Corsair-RAM in Kürze ausführlich in einem separaten Test näher anschauen.

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