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Noch höhere Preise für das 4. Quartal erwartet

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Noch höhere Preise für das 4. Quartal erwartet
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Wer derzeit das System aufrüsten möchte oder generell ein neues System zusammenstellt, wird früher oder später mit den hohen RAM-Preisen konfrontiert. Seit Mitte 2016 kennen die Preise nur eine Richtung und zwar aufwärts. Und geht es nach den neuesten Informationen, so wird die Preissteigerung noch weiterhin ein Thema sein und weiterhin für Ärgernis und Unverständnis sorgen.

Als Grund für die derart hohen Arbeitsspeicher-Preise wird der hohe Bedarf an DRAM-Chips angeführt. Diese stammen überwiegend von Samsung, SK Hynix sowie von Micron. Der weiter anhaltende Smartphone-Boom, aber auch der Server- und Grafikkartenmarkt liefern den Grund für diese Knappheit und der daraus resultierenden Preiserhöhung. Im laufenden 4. Quartal wird eine weitere Preissteigerung von zirka 10 % erwartet. Im letzten Quartal waren es weitere 5 %.

So müssen für ein 16-GB-DDR4-2666-Kit mindestens 160 Euro eingeplant werden. Am Beispiel des Crucial-Ballistix-Elite-Kits ist ersichtlich, dass sich der Preis laut Preisvergleich von 74,90 Euro als Tiefstand auf mindestens 160 Euro mehr als verdoppelt hat. Mit höheren Taktraten und schärferen Latenzen wird es dementsprechend teurer. Wird dann sogar noch ein 32-GB-Kit bevorzugt, explodiert der Preis förmlich.

Es ist demnach noch nicht abzusehen, ob und wann sich die RAM-Preise wieder beruhigen werden.