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In unserem Test konnte der Corsair Vengeance RGB Pro dank seiner soliden Performance, eines vergleichsweise hohen OC-Potenzials, seines sauber programmierten SPDs und dank seiner hochwertigen Verarbeitung unseren heiß begehrten Excellent-Hardware-Award einheimsen und zählt damit mitunter zu den besten DDR4-Modulen am Markt.
Vor allem zu gefallen weiß die RGB-Beleuchtung, welche sich über die hauseigene iCUE-Software konfigurieren und auf Wunsch mit anderer, kompatibler RGB-Hardware aufeinander abstimmen lässt. Das funktioniert nicht nur mit Grafikkarten, Lüftern und CPU-Kühlern, sondern auch mit Tastaturen und Mäusen. Alternativ können die zehn integrierten RGB-LEDs über Light LINK mit anderen Corsair-Produkten synchronisiert werden. Eine spezielle Platine ermöglicht ohne zusätzliche Kabel eine hohe Signalqualität und Leuchtkraft der LEDs.
Doch wirklich zur Geltung kommt die Beleuchtung vor allem mit Vollbestückung aller Speicherbänke. Dafür muss man aber sehr tief in die Tasche greifen, vor allem dann, wenn man ein X399- oder X299-Mainboard mit bis zu acht möglichen Speichermodulen sein Eigen nennt. Die Quad-Kits schlagen in unserem Preisvergleich teilweise mit weit über 500 Euro zu Buche und sind damit alles andere als ein Schnäppchen.
Um den optischen Effekt der Vollbestückung trotzdem zu ermöglichen, bietet Corsair ab sofort auch ein sogenanntes Lichterweiterungs-Kits an. Dabei handelt es sich quasi um ein Dummy-Modul, das sich auf die Beleuchtungseffekte beschränkt und keine Speicherchips bereithält – ähnlich wie dies Gigabyte bzw. AORUS bei seinen Speichermodulen tut. Wie die echten Speichermodule wird auch das Lichterweiterungs-Paket wahlweise mit schwarzem oder weißem Heatspreader angeboten und steht dem Original somit optisch in nichts nach.
Rund 40 Euro muss man für ein Kit mit zwei "Modulen" einplanen. Noch in diesem Monat sollen die Dummy-Kits verfügbar sein – bislang jedoch nur über den hauseigenen Online-Shop von Corsair.