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Immer mal wieder wollen wir ein Projekt, welches in unserem Forum entstanden ist, auch hier in den News vorstellen. Bei täglich tausenden aktiven Community-Mitgliedern und ebenso vielen neuen Posts und Threads soll damit die Arbeit gewürdigt werden, die sich so mancher Nutzer im privaten Rahmen macht.
Heute nun schauen wir uns einen Overclocking-Test der G.Skill Trident Z Royal DDR4-4000C17D-16GTRS an, der von websmile erstellt wurde.
Das wohl auffälligste Merkmal des Speichers ist der Wahlweise goldende oder silberne Heatspreader. Hinzu kommt eine RGB-LED-Beleuchtung auf der Oberseite der Module, welche im Falle der Trident Z Royal durch ein Plexiglas mit Kristallstruktur besonders in Szene gesetzt werden soll. Neben der Optik soll es beim Speicher aber vor allem um die Leistung gehen. Getestet hat websmile das Kit bestehend aus zweimal 8 GB G.Skill Trident Z Royal DDR4-4000C17-17-17-37 1,35v (F4-4000C17D-16GTRS) auf folgender Hardware:
- ASUS Maximus Apex XI Z390
- Intel Core i5-8600K und Core i7-8086K mit AIO-Kühlung
- Seasonic Focus 1050W
Für die Low-Timing-Pro-Benchmark-Tests wird ein Windows 7 und 10 in der 64-Bit-Version mit Maxmem auf 4.000 MB verwendet, da bei höheren Spannungen und niedrigen Timings B-die basierter Arbeitsspeicher Stabilitätsprobleme bei voller Speicherausnutzung bekommt. Zu beachten gilt, dass die Speichermodule auf einer Short-Trace-Platine bestückt sind, die auch als A2-Layout bezeichnet wird. Dies bedeutet, dass der Abstand in der Mitte zwischen Chip 4 und 5 größer ist, als bei älteren klassischen Layouts namens A1. Diese Maßnahme soll den Spannungsbedarf für Hochfrequenz optimieren.
Da der Fokus auf dem Overclocking liegt, wurden besonders hohe Spannungen in Kombination mit hohen Taktraten und niedrigen Timings getestet. G.Skill sieht für den Speicher einen Takt von 4.000 MHz bei Timings von 17-17-17-37 und einer Spannung von 1,35 V vor.
Bei gleichen Timings und identischer Spannung zum XMP-Profil stabil war laut websmile ein Takt von 4.200 MHz. Wird die Spannung auf 1,5 V erhöht, waren auch DDR4-4600 Cl17-17-17-38 2T möglich. Nun ging es noch darum die Grenzen des Speichers bei höheren Spannungen auszuloten. Erreicht wurden Einstellungen wie DDR4-4000 12-11-11-28 und DDR4-4133 12-11-11-28 2T. Für höhere Taktraten bei schwächeren Timings war auch DDR4-4800 C14-14-14-28 möglich.
Das Fazit von websmile lautet:
"DDR4600C17 und 4700C18 mit 1,50v sind durchaus eine Ansage und dass wir auf dem Weg auch problemlos Werte wie DDR4-4400 C16-16-16-36 antesten konnten ebenso. Was deutlich zu sagen ist, nicht jeder Speichercontroller und erst Recht nicht jedes Mainboard werden in der Lage sein, auch nur annähernd an diese Werte heranzukommen, aber das Potential dieser Speicher ist deutlich und extrem hoch. Dazu kommt das DDR4-4000C17-17-17 bereits eine Spezifikation ist welche im Moment ausschliesslich G.Skill anbietet."
Für den vollständigen Test inklusive Screenshots findet ihr im dazugehörigen Foren-Thread.
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