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VW und LG wollen das Smart Home ins Auto bringen

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VW und LG wollen das Smart Home ins Auto bringen
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Künftig soll das Auto per Internet nicht nur aktuelle Verkehrsmeldungen beziehen oder Musik abspielen, sondern auch Helferlein im Haushalt steuern. Das sieht zumindest die neue Kooperation vor, die VW und LG vereinbart haben. Connectivity und Verbraucherfreundlichkeit sollen so weiter verbessert werden, wie es in der Ankündigung heißt.

Details bleibt man vorerst aber in weiten Teilen schuldig. Innerhalb der kommenden Jahre soll aus der Zusammenarbeit eine Plattform hervorgehen, dank der der Nutzer nicht nur seine Smart-Home-Komponenten während der Fahrt über eine in das restliche Infotainment-System eingebettete Benutzeroberfläche steuern kann, sondern auch Benachrichtigungen erhalten kann. Bei letzterer Funktion legt man nach eigenen Angaben viel darauf, dass diese die Sicherheit nicht gefährden. Um welche Art von Mitteilungen es sich handeln wird, geht aus der Erklärung nur sehr grob hervor. Unter anderem ist die Rede von fahrrelevanten Informationen.

Die gemeinsam mit LG entwickelte Plattform soll mehr als nur Navigieren können

Die gemeinsam mit LG entwickelte Plattform soll mehr als nur Navigieren können

Ebenso ist die Rede von einer Infotainment-Technologie der nächsten Generation. Ob es sich dabei um einen Nachfolger der erst in den kommenden Monaten startenden Modularen Infotainment Plattform der dritten Generation (MIB III) handeln wird, bleibt unerwähnt. Dafür verrät man, dass im Hintergrund eine angepasste Cloud-Lösung arbeiten wird.

Einen genaueren Fahrplan gibt es bislang ebenso wenig wie eine Aussage zu den Fahrzeugen und VW-Marken, die mit der neuen Plattform ausgestattet werden soll. Derzeit setzt der Konzern auf die zweite Generation der Modularen Infotainment Plattform (MIB II), die sich unter anderem durch einen hohen Grad an Flexibilität bezüglich Funktionsumfang und Hardware-Kombinationen auszeichnet. Das Thema Konnektivität wird stärker als noch bei der ersten Generation berücksichtigt, in Teilen bieten Mitbewerber aber schon jetzt mehr Möglichkeiten zur Interaktion mit dem Internet.

Quellen und weitere Links

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