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Audi entscheidet sich für NVIDIA DRIVE PX

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Audi entscheidet sich für NVIDIA DRIVE PX
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Audi und NVIDIA nutzten die Gunst der Stunde und kündigten gemeinsam auf der CES 2017 an, dass man 2020 autonome Fahrzeuge auf den Markt bringen werde, mit NVIDIA inside. Scott Keogh, der Geschäftsführer von Audi USA und NVIDIA Gründer Jen-Hsun Huang kündigten an, dass man die DRIVE PX Plattform des GPU-Herstellers verwenden wird.

In der Pressemitteilung betonten die Firmen ihre langwährende Kooperation. So wird der Ende 2017 erscheinende, neue Audi A8 mit einem zentralen Fahrerassistenzsystem (zFAS) ausgerüstet werden, der mehrere Systeme in einer zentralen Einheit integriert. NVIDIAs Tegra K1 wird dabei die Daten der Kamerasensoren berechnen, während ein Mobileye EyeQ3 die zeitkritischen Daten der Vorderkameras zuständig sein wird. Ebenfalls kommt ein Infineon Aurix Microcontroller zum Einsatz.

Laut NVIDIA wird Audi in einer ersten Phase DRIVE PX verwenden. Die DRIVE PX Plattform nutzt neuronale Netzwerke für Deep Learning, die es erlauben die Umgebung zu erkennen und ein Fahrzeug entsprechend zu steuern. Auf der diesjährigen CES hat sich The Verge den Audi Q7 näher angeschaut, mit dem Audi und NVIDIA Journalisten die automobile Zukunft demonstrieren wollen. Laut NVIDIA habe DRIVE PX in nur vier Tagen gelernt, den SUV selbst zu fahren.

Erst gestern hatte NVIDIA noch eine Kooperation mit dem deutschen Automobilzulieferer ZF bekanntgegeben. Die Firmen kündigten eine Künstliche-Intelligenz-Steuerung für autonome PKW, LKW und Industrieanwendungen an.

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